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F: Rindfleischproduktion dürfte weiter sinken

In Frankreich dürfte die Produktion von Rindfleisch weiter sinken. Davon geht das Institut für Tierzucht in seiner Prognose für das laufende Jahr aus. Die Fachleute erwarten allerdings, dass sich der Rückgang abschwächt. Ausschlaggebend für die nachlassende Produktion ist immer noch die anhaltende Abstockung bei Milch- und Mutterkühen.

AgE |

Die französische Rindfleischproduktion dürfte auch im laufenden Jahr weiter schrumpfen. Davon geht zumindest das Institut für Tierzucht (Idele) aus. Laut der Jahresprognose soll sich der Rückgang im Vergleich zur Entwicklung in den vorangegangenen drei Jahren allerdings etwas abschwächen. Konkret erwarten die Fachleute für 2024 eine Rindfleischproduktion von rund 1,28 Mio. Tonnen Schlachtgewicht (SG), gegenüber 2023 würde das einem Minus von 1,2% entsprechen. In den vorangegangenen Jahren war die Gesamtmenge noch jeweils um mehr als 4,5% zurückgegangen.

Weibliche Rinder sollen 2024 rund 734’000 Tonnen Fleisch liefern. Das wären 1,8% weniger als im Vorjahr. Bei den männlichen Tieren soll die Produktion hingegen um etwa 1,5% auf 407’000 Tonnen Fleisch ausgeweitet werden. Hinzu kommen noch 141’000 Tonnen Kalbfleisch, was 1,2% weniger als 2023 wären. Das Institut erwartet zudem, dass der französische Export von Fressern zur Mast in anderen Ländern im laufenden Jahr um 5% auf 942’000 Tiere abnehmen wird.

Herden schrumpfen langsamer

Als Hauptgrund für die stetig schwindende Rindfleischproduktion sieht das Institut nach wie vor die anhaltende Abstockung bei den Beständen von Milch- und Mutterkühen. Auch hier hat sich die Geschwindigkeit zuletzt aber verlangsamt.

So war die Mutterkuhherde laut Idele Ende 2023 um 2,1% kleiner als ein Jahr zuvor. Damals hatte die Abnahmerate noch 3,0% betragen. Der Trend soll sich fortsetzen, so dass für das Ende des laufenden Jahres ein Minus von 1,7% prognostiziert wird. Vergleichbar verläuft die Entwicklung bei den Milchkühen.

Bis Ende des vergangenen Jahres war die Herde um 1,9% geschrumpft und war damit im Vorjahresvergleich um 0,4% weniger verkleinert worden. Für 2024 erwarten die Fachleute eine Abnahme um 1,6%. 

 

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