Der neue Name wird per 1. März 2023 schrittweise eingeführt.
Fenaco
Die Fenaco-Tochter gibt sich einen neuen Namen. Per 1. März 2023 heisst sie Inoverde. Mit der Umbenennung will das Unternehmen sowohl seiner nationalen Tätigkeiten als auch seiner starken regionalen Verwurzelung gerecht werden.
Der Agrarkonzern gehört zu wichtigsten Akteuren der Schweizer Agrar- und Lebensmittelbranche. 2021 erzielte die Fenaco einen Umsatz von 7,4 Mrd. Fr. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 169,0 Mio. Fr., ein neuer Höchstwert. Die Umsatzrendite betrug 2,3 Prozent. Der Gewinn hingegen sank wegen tieferer ausserordentlicher Erträge gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Mio. auf 128,0 Millionen Franken.
Starke Entwicklung
Die Fenaco ist unterteilt in vier Divisionen – Agrar, Lebensmittelindustrie, Detailhandel und Energie. Die Fenaco Landesprodukte ist Teil der Division Lebensmittelindustrie. Nun gibt sich die Einheit einen neuen Namen. Per 1. März 2023 heisst das Unternehmen Inoverde.
Begründet wird das Rebranding wird mit der starken Entwicklung in den vergangenen 15 Jahren begründet. Seit der Übernahme der Union-Fruits SA (2007) und der Steffen-Ris AG (2008) seien viele grosse Investitionen in die Lager- sowie Aufbereitungsinfrastruktur sowie in die Strukturen und Prozesse getätigt worden, teilt die Fenaco mit.
Nationale Einheit
«Heute ist Fenaco Landesprodukte national tätig und arbeitet standortübergreifend zusammen. Um diesen veränderten Gegebenheiten gerecht zu werden, erneuert das Unternehmen seinen Marktauftritt», heisst es in der Mitteilung weiter. Die Wortschöpfung soll die Innovationskraft des Betriebs mit seiner Nähe zur landwirtschaftlichen Produktion kombinieren.
Neu tritt das Unternehmen mit der Dachmarke Inoverde auf. Die Submarken werden mit der neuen Marke verbunden, beispielsweise Inoverde Steffen-Ris. Die Obst- und Gemüsezentrale heisst neu Frische Plattform Seeland.
14 Standorte
«Mit der neuen Markenstruktur bringen wir zum Ausdruck, dass Inoverde eine nationale Einheit bildet. Gleichzeitig tragen wir unserer starken regionalen Verwurzelung Rechnung», sagt Markus Hämmerli, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Inoverde. Der neue Name wird schrittweise eingeführt.
Inoverde bringt nach eigenen Angaben die Früchte, das Gemüse und die Kartoffeln von über 1000 Schweizer Landwirtschaftsbetrieben zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Die Unternehmen ist an 14 Standorten tätig: Charrat (VS), Perroy (VD), Bercher (VD), Payerne (VD), Ins (BE), Bargen (BE), Bätterkinden (BE), Utzenstorf (BE), Herzogenbuchsee (BE), Sursee (LU), Frauenfeld (TG) und Marthalen (ZH). Inoverde beschäftigt über 400 Mitarbeitende. 2021 erzielte die Fenaco-Tochter einen Umsatz von 254 Millionen Franken.
4 Responses
Geht doch nur darum. dass man nicht merken soll wer dahintersteckt.
Fenaco = mafiaänliches gebilde.
Gebilde nicht änliches Gebilde.
dä Sepp und dä Konsument sind verruckt , ihr händ kei Ahnig!!
schon wieder eine Augenwiescherie nicht zuletzt auch für den Konsumenten!!! hat er (der Konsument)) das ganze begriffen ändert man einfach den Namen und es kann weitergehen wie bisher.