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Grossmühle spricht von «erbittertem Preiskampf»

Die Mühlenbetreiberin Groupe Minoteries (GMSA) hat im ersten Halbjahr den Umsatz knapp gehalten. Allerdings sank die Profitabilität durch gestiegene Getreidepreise und eine schlechte Ernte. Für das Gesamtjahr bleiben die Aussichten getrübt.

awp/blu |

Der Umsatz sank minimal um 0,8 Prozent auf 73,1 Millionen Franken, wie Groupe Minoteries am Donnerstagabend mitteilte. Trotz Einsparungen fiel der Betriebsgewinn EBIT um 9,0 Prozent auf 2,80 Millionen Franken. Der Reingewinn sank wegen leicht tieferer Steuern um 5,9 Prozent auf 2,71 Millionen Franken. 

Die Aufwendungen für Waren einschliesslich Veränderungen des Lagerbestands stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 0,9 Mio. Fr. auf 51,5 Mio. Fr. (2023: 50,6 Mio. Fr.). Den Anstieg führt die Mühle auf höhere Einkaufspreise von Weizen höchster Qualität zurück.

Bei den Mengen musste Groupe Minoteries im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang von 0,6 Prozent hinnehmen. Das Ergebnis bewertet das Unternehmen angesichts der «gegenwärtigen Lage der Müllerei in der Schweiz» als zufriedenstellend. «Die sinkenden Gesamtmengen, verbunden mit einem erbitterten Preiskampf, üben seit Ende 2023 einen massiven Druck auf die Branche und die GMSA aus», klagt die Mühle.

Die Aussichten der Müllereibranche waren seit Langem nicht mehr so anspruchsvoll, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Unternehmen führt dies auf Überkapazitäten in der Schweizer Müllerei, gestiegenen Getreiderichtpreisen und die schlechte Ernte 2024 zurück. Dementsprechend erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr einen schrumpfenden Nettoumsatz und einen tieferen Betriebsertrag (EBIT).

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