/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Fenaco zeigt sich für 2023 zuversichtlich

mgt/jgr |

 

Im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern fand die 30. ordentliche Delegiertenversammlung der Fenaco Genossenschaft statt. Die Mitglieder nahmen sämtliche statutarischen Geschäfte an.

 

Rund 350 Delegierte und Gäste nahmen an der Jubiläumsversammlung der Fenaco Genossenschaft teil. Austragungsort der 30. ordentlichen Delegiertenversammlung war das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, wo die fenaco Anfang Juni die neue Ausstellung «Von Heugabeln und Drohnen: Landwirtschaft heute» eröffnet hatte.

 

Zum Einstieg der Versammlung blickte Verwaltungsratspräsident Pierre-André Geiser auf die Geschichte der fenaco zurück. Sie war 1993 aus dem Zusammenschluss von sechs regionalen Genossenschaftsverbänden hervorgegangen. Damals lag die Fenaco in den Händen von 624 Landi.

 

Der erste Geschäftsbericht wies einen Nettoerlös von etwas über CHF 3 Mrd. aus. Rund 4000 Mitarbeitende waren für die Fenaco und ihre Tochterunternehmen tätig. Seither habe sich das Unternehmen enorm entwickelt, heisst es in einer Medienmitteilung. Aus den über 600 Mitglied-Landi seien deren 153 geworden  und die Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien auf über 11 000 angestiegen. «Auf diese Entwicklung dürfen wir stolz sein», sagte Pierre-André Geiser

 

Geschäftsjahr 2022

 

Martin Keller, Vorsitzender der Fenaco Geschäftsleitung, präsentierte den Delegierten zusammen mit Finanzchef Daniel Zurlinden das positive Geschäftsjahr 2022. Mit 8,06 Mrd. Franken erzielte 2022 die Fenaco Genossenschaft den höchsten Nettoerlös seit ihrer Gründung. Mit  138,4 Mio. Franken und einer Umsatzrendite von 1,7 Prozent überzeugt auch das Betriebsergebnis.

 

Thema des Lageberichts war auch das laufende Jahr, das sich wie erwartet anspruchsvoll präsentiert. «Die gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Frachten können wir nicht durchgängig in den Absatzpreisen abbilden oder durch Effizienzgewinne kompensieren. Hinzu kommen verschiedene Grossprojekte, insbesondere in den Bereichen IT und Logistik, die für Mehraufwände sorgen», so Martin Keller.

 

Insgesamt zeichnet sich sowohl ein tieferer Nettoerlös als auch ein tieferes Betriebsergebnis (EBIT) als 2022 ab. Martin Keller zeigte sich dennoch zuversichtlich: «Den vielen Unsicherheiten und Turbulenzen in unserem Umfeld stehen eine äusserst solide finanzielle Basis sowie eine klare und erfolgreiche Unternehmensstrategie gegenüber.»

 

Ausstellung begeistert

 

Sämtliche Anträge des Verwaltungsrats, darunter die Genehmigung des Lageberichts, die Stammhaus- und die Konzernrechnung 2022 sowie die Entlastung des Verwaltungsrats, wurden von der Delegiertenversammlung angenommen.

 

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Versammlung besuchten die Gäste die neue Ausstellung zur Land- und Ernährungswirtschaft im Verkehrshaus. Das imposante Stallgebäude aus Schweizer Holz mit einem Claas Arion 410 Swiss+ auf dem Vorplatz, die Trauffer Holztiere in Lebensgrösse und die vielen interaktiven Elemente begeisterten die Gäste.

 

«Wir freuen uns, wenn auch andere landwirtschaftliche Organisationen hier Veranstaltungen durchführen und diese Plattform nutzen, um den Dialog zwischen Stadt und Land zu pflegen», betonte Martin Keller. Die mehrjährige Ausstellung ist ein Geschenk der fenaco Genossenschaft zu ihrem 30-Jahr-Jubiläum an die Öffentlichkeit. Zudem wurde die fenaco Erfolgsbeteiligung für bäuerliche Mitglieder dauerhaft aufgestockt. Für die Mitarbeitenden finden im Herbst vier regionale Jubiläumsfeste statt.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr auf die Jagd?

    • Ja:
      51.29%
    • Nein, habe keine Ausbildung/Berechtigung:
      43.53%
    • Früher ja, jetzt nicht mehr:
      1.88%
    • Noch nicht, will Ausbildung machen:
      3.29%

    Teilnehmer insgesamt: 425

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?