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Käsekonsum in der Schweiz bleibt stabil

Käse bleibt ein beliebtes Lebensmittel in der Schweiz. 2023 lag der Konsum pro Person bei 22,7 Kilo. Das ist nur minim weniger als im Vorjahr. Gestiegen ist der Konsum von Frischkäse, rückläufig war der Absatz von Halbhartkäse.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz 204'892 Tonnen Käse verbraucht, das sind 903 Tonnen mehr als im Vorjahr. Weil aber die Bevölkerung in der Schweiz um rund 100'000 Personen zugenommen hat, ging der Pro-Kopf-Konsum um 150 Gramm oder 0,7 Prozent auf 22,74 Kilo zurück. «Der Käsekonsum in der Schweiz bleibt somit auf hohem Niveau konstant.», halten die Schweizer Milchproduzenten, der Schweizer Bauernverband und der Switzerland Cheese Marketing in einer Mitteilung fest.

Beliebter Frischkäse

Innerhalb der Kategorien gab es einige Veränderungen. Weiterhin an Beliebtheit zugenommen hat der Frischkäse und Quark. 2023 hat die konsumierte Menge pro Kopf um 290 Gramm auf 8,75 kg zugenommen. Zum Vergleich: 2007 waren es 6,58 Kilo. Der Frischkäse ist die Kategorie mit dem höchsten Konsum.

Rückläufig war hingegen die Halbhartkäse. Hier gab es eine Abnahme von 310 Gramm respektive 4,9 Prozent auf 6,1 Kilo pro Kopf. 2007 lag der Wert bei 5,72 Kilo. Die Kategorie Halbhartkäse ist wichtig. Sie ist die zweigrösste. Gemäss Mitteilung gab es vor allem bei regionalen Sorten eine Konsumabnahme von insgesamt 6.6 Prozent. Abgenommen hat aber auch der Konsum von bekannten Sorten wie Appenzeller, Raclette Suisse, Vacherin Fribourgeois AOP, Tête de Moine AOP und Bündner Bergkäse.

Hartkäse: Knappes Angebot

Ein Minus wurde auch bei der Kategorie Hartkäse verzeichnet. Der Pro-Kopf-Konsum sank um 3,6 Prozent oder 140 Gramm auf 3,65 Kilo. Das ist gemäss Mitteilung vor allem auf das knappe Angebot zurückzuführen. Im Alpsommer 2022 wurde aufgrund eines schneearmen Winters, reduziertem Schmelzwasser und eines trockenen Alpsommers weniger Alpkäse produziert. Rückläufig war auch der Konsum des industriell hergestellten Hartkäses wie Switzerland Swiss.

Der Schweizer Käse hat insgesamt nur einen minimen Rückgang des Inlandanteils um 0,4 Prozent auf 63,9 Prozent zu verzeichnen. Der Rückgang ist vor allem auf die Kategorie Hartkäse zurückzuführen, hier sank der Inlandanteil. Der Schweizer Extra-Hartkäse konnte gegenüber der italienischen Konkurrenz an Terrain gewinnen.

Kommentare (1)

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  • Verbraucher | 26.03.2024
    der Alpkäse ist nicht der einzige Hartkäse, zum Beispiel beim Emmentaler, Sbrinz und Greyerzer sind die Lager übervoll, also ist es nicht ein Problem vom knappen Angebot!!!
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