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Lebensmittel: Mehrheit gibt Preise korrekt an

Die Mehrheit der Schweizer Lebensmittelgeschäfte gibt die Preise korrekt an. Geprüft wurden die Detail- und Grundpreise der Warenangebote.

sda/blu |

Insgesamt haben die zuständigen kantonalen Vollzugsbehörden 2’505 Lebensmittelgeschäfte kontrolliert. Von den geprüften Läden verfügten 613 Geschäfte über Warenangebote im Schaufenster. Nicht kontrolliert wurden Onlineshops, Werbung und Bäckereien/Confiserien, letztere wurden bereits im Jahr 2022 kontrolliert.

Gute Umsetzung

Die überwiegende Mehrheit der kontrollierten Lebensmittelgeschäfte setzt die Preisbekanntgabeverordnung (PBV) korrekt um. 83 Prozent der Geschäfte gaben die Detailpreise und über drei Viertel die Grundpreise der angebotenen Waren korrekt an, teilte das Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) am Montag mit. In den Schaufenstern wurden in 75 % der Geschäfte die (Detail- und Grund-) Preise bei den Warenangeboten korrekt angegeben.

Bei fehlerhaften Preisangaben waren einige Waren nicht mit dem Preis angeschrieben oder der Preis nicht gut lesbar. Die meisten unvollständigen oder fehlerhaften Preisangaben seien bei den Grundpreisangaben festgestellt worden, schreit das Seco. Damit gemeint ist zum Beispiel der Preis pro Liter oder pro Kilogramm. Das betraf knapp ein Fünftel der untersuchten Geschäfte.

Teils fehlende Preisangaben

Die meisten nicht vorhandenen Preisangaben seien in Schaufenstern festgestellt worden, wie das Seco weiter mitteilte. Dies betraf acht Prozent (47 Geschäfte) der kontrollierten Geschäfte mit Schaufenstern. In weniger als einem Prozent der Fälle (18 Geschäfte) kam es zu Ordnungsbussen oder Strafanzeigen. Diese seien eingereicht worden, wenn der betroffene Anbieter es unterliess, trotz Fristsetzung zur Behebung der Mängel, die Preise korrekt anzugeben.

An der koordinierten Aktion beteiligten sich 24 Kantone (AG, AR, BE, BL, BS, FR, GE, GL, GR, JU, LU, NE, NW, OW, SG, SH, SZ, SO, TG, TI, UR, VD, VS, ZH). Die Kontrollen wurden von den kantonalen Vollzugsstellen von Mitte April bis Mitte Oktober 2024 durchgeführt.

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