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Neues Preissystem soll Ruhe bringen

In diesen Tagen wurden die ersten schalenlosen Kartoffeln geerntet. Schalenfeste Ware wird ab Ende Mai erwartet. In der diesjährigen Kampagne kommt ein neues Richtpreismodell zur Anwendung.

Die Frühkartoffel-Saison startete gut. Die Pflanzung erfolgte bei guten Bedingungen, in frühen Lagen bereits ab Anfang Februar. Gemäss der Branchenorganisation wurde der grösste Teil in den Kalenderwochen 8 bis 10 in den Boden gebracht.

Nun sind in der Westschweiz und im Tessin die ersten schalenlosen Frühkartoffeln geerntet worden. Es handelt sich hierbei um eine Spezialität, die nur in kleinen Mengen erhältlich ist. Grössere Bedeutung haben die schalenfesten Kartoffeln. Gemäss ersten Prognosen werden sie Ende Mai auf den Markt kommen. Erwartet werden grössere Mengen.

Neues Modell

Heuer kommt ein neues Modell bei den Richtpreisen zur Anwendung. Die Frühkartoffel-Richtpreise werden bereits zu Saisonbeginn für die gesamte Frühkartoffel-Kampagne festgelegt. Ausgehend vom Startpreis werden sie alle zwei Wochen linear reduziert.

«Da die Richtpreise schon zum Voraus festgelegt sind, verbessert dieses System die Planbarkeit für alle Akteure und bringt dadurch Ruhe in den Markt», schreibt Swisspatat. Vom neuen System ausgenommen sind die Bio-Frühkartoffeln. Hier werden die Richtpreise weiterhin alle zwei Wochen festgelegt.

Krautvernichtung absprechen

Um eine möglichst frühe Marktversorgung mit vorwiegend schalenfesten Frühkartoffeln gewährleisten zu können, sei auch in diesem Jahr eine frühe Krautvernichtung wichtig, schreibt die Branchenorganisation weiter. Die Produzenten werden beim Erreichen der geforderten Kaliber angehalten, in Absprache mit ihrem Abnehmer die Krautvernichtung zügig vorzunehmen und so von den höheren Startpreisen zu profitieren. 

Um das Angebot erheben zu können, sollen Produzenten auch heuer die krautvernichteten Flächen melden. 

Die Kraut- und Knollenfäule kann zu grossen Ausfällen führen. Deshalb wird das Prognosemodell PhytoPRE eingesetzt. «Damit das System präzise funktioniert, sind die Produzenten gebeten, Infektionen in ihren Feldern rasch den kantonalen Pflanzenschutzfachstellen zu melden», hält Swisspatat fest.

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