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Rivella hat leicht weniger Getränke abgesetzt

Der Getränkehersteller Rivella hat im vergangenen Jahr den Absatz mehr oder weniger gehalten. Und das Umsatzziel wurde trotz des schlechten Wetters im Mai und Juni übertroffen.

blu/awp |

Rivella verkaufte 2024 insgesamt 96 Millionen Liter an Getränken Wichtig für den Getränkehersteller ist auch das Ausland. Zum Vergleich: 2022 und 2023 verkauft der Getränkehersteller 99 Millionen Liter, 2021 ging der Absatz wegen der Pandemie im Vergleich zum Vorjahr auf 92 Millionen Liter zurück. 2020 setzte Rivella 98 Millionen Liter ab, im Vor-Covid-Jahr 2019 waren es noch 105 Millionen.

Fokus auf Kernmarken

65 Millionen Liter Getränke verkaufte Rivella im Inland, 31 Millionen Liter im Ausland. Rund 33 Prozent des Absatzes wird also im Ausland generiert. Zulegen konnte Rivella in den Märkten Frankreich und Luxemburg. Der Umsatzrückgang in den Niederlanden sei auf das angespannte Marktumfeld mit anhaltender Inflation, dem starken Preisdruck und dem schwachen Euro im Vergleich zum Schweizerfranken zurückzuführen, begründet Rivella den Rückgang.  

Insgesamt erzielte das Unternehmen einen Umsatz von137 Millionen Franken, nach 138 Millionen im Jahr 2023. Man habe das Produktportfolio gestrafft und sich auf die Kernmarken Rivella und Focuswater konzentriert, lässt sich CEO Silvan Brauen in der Mitteilung zitieren. Dabei habe man in Teilen des Sortiments bewusst Umsatzrückgänge in Kauf genommen.

Gewachsen ist Rivella mit der Marke «Focuswater». Und auch das neu lancierte vegane Rivella Gelb habe «einen guten Start hingelegt», hiess es.

In der Schweiz investiert

Geld in die Hand genommen hat der Getränkehersteller zudem für den Produktionsstandort in Rothrist. Dort seien insgesamt 9 Millionen Franken in die Anlagen investiert worden. Nun werde in den nächsten Wochen eine neue Abfülllinie für die Focuswater-Getränke in Betrieb genommen.

Rivella wurde 1952 vom damaligen Jus-Studenten Robert Barth in Stäfa ZH gegründet. Heute ist das Unternehmen in Rothrist AG beheimatet. Im Werk im Aargau werden nebst dem Rivella-Sortiment, Focuswater und Michel-Fruchtsäfte abgefüllt. Die Produktion des koffeinhaltigen Getränks Enertea, das 2022 auf den Markt kam, wurde im Frühjahr 2024 eingestellt. Rivella beschäftigt 234 Mitarbeitende.

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