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Rochade bei Obst- und Gemüsehändlern

Beim Verband des Früchte-, Gemüse- und Kartoffelhandels gab es etliche Wechsel im Vorstand. Auch einen neuen Präsidenten.

Tobias Strahm |

In seiner Eröffnungsrede an der Swisscofel-Delegiertenversammlung (DV) im Hotel Bellevue in Bern betonte Noch-Vizepräsident Christian Bertholet den aktuell hohen Preisdruck, der auf der Obst-, Gemüse- und Kartoffelbranche lastet.

«Das Thema Kaufkraft ist hochaktuell, da sie auch direkt mit dem Anstieg unserer Kosten verbunden ist», so der Walliser Bertholet. An der DV wurden schliesslich die letztjährige Jahresrechnung sowie das Budget für das Jahr 2025 einstimmig angenommen.

Änderung an der Spitze

Der bisherige Präsident Martin Farner leitete seit 2019 die strategischen Geschicke des Verbands des Schweizerischen Früchte-, Gemüse- und Kartoffelhandels (Swisscofel) und setzte sich politisch für die ganze Branche ein. Aus gesundheitlichen Gründen hat er beschlossen, seine Funktion nicht weiter auszuüben, und konnte auch an der diesjährigen Delegiertenversammlung nicht teilnehmen.

Die Versammlung wählte den bisherigen Vizepräsidenten, Christian Bertholet, als neuen Präsidenten von Swisscofel. Bertholet arbeitet seit mehr als 30  Jahren in der Branche und bringt einen grossen Schatz an Erfahrung und Fachwissen mit. Aktuell ist er noch bei Inoverde beschäftigt.

Der zweite Vizepräsident, Stefan Geiger, legte sein Amt ebenfalls nieder, wird dem Vorstand aber als ordentliches Mitglied erhalten bleiben. Als neue Vizepräsidenten agieren künftig Renato Häfliger (Sapore fresco AG) und Andreas Allenspach (COO bei Rathgeb Bio). Zudem schieden Hans Graf-Schleiss (Feldhof Gemüse AG), Alban Jaquenoud (Jaquenoud Fruits et Légumes  SA) und Nationalrat Beat Walti (FDP, ZH) aus dem Vorstand aus. Neu in das Gremium gewählt wurden Patrick Forster (Forster Gruppe AG), Michel Nick (Inoverde) und Xavier Patry (Union Maraîchère de Genève).

Gesunde Ernährung liegt im Trend

Direktor Christian Sohm betonte bei seiner Rede zum 25-Jahr-Jubiläum von Swisscofel, dass die nachhaltige Produktion von allen Seiten gefordert werde. «Gleichzeitig muss aber die Produktion erhöht werden, um den Selbstversorgungsgrad zu erhalten.» Dies sei ein stetiger Balanceakt, so Sohm. Die Obst-, Gemüse- und Kartoffelbranche sei aber in einer optimalen Position und gut für die Zukunft aufgestellt.

Dies betonte auch die österreichische Foodtrend-Forscherin Hanni Rützler, welche in gesunder Ernährung einen lang anhaltenden Megatrend sieht. Dies müsse durch Innovation auf und neben dem Teller von der Branche ausgenützt werden, um ihre Produkte optimal zu vermarkten, wie sie in einem Referat im Rahmen der DV sagte.

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