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Schwache Kartoffelernte in Oberösterreich

Ein schwieriges Jahr erleben heuer die Oberösterreicher Speiseerdäpfel-Bauern und -Bäuerinnen. Konnte man im Frühjahr wegen Nässe und Kälte teilweise erst mit zwei bis vier Wochen verspätet «legen», so führte die anschliessende Trockenheit zu erheblichen Mindererträgen, weil häufig Flächen schon frühzeitig abgeerntet werden mussten. Laut Communiqué von der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, müssten die Landwirte teilweise auch Ernteausfälle wegen Pilzerkrankungen hinnehmen.

«Viele Bäuerinnen und Bauern haben gehofft, dass in den letzten Wochen vor der Ernte noch ein spürbarer Ertragszuwachs stattfinden wird. Durch die seit Anfang September anhaltende Trockenheit ist diese Hoffnung aber nicht erfüllt worden. Somit gibt es je nach Anbauregion, Niederschlagsverteilung, Feldstück und Sorte Mindererträge von zehn bis 30 Prozent. Positiv schlägt zu Buche, dass die Erdäpfel nun vier Wochen lang unter besten äußeren Bedingungen geerntet werden konnten und entweder direkt an den Großhandel geliefert oder auf den Höfen eingelagert werden konnten», erläutert Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.

 

In Österreich seien in diesem Jahr 12’416 Hektar Speise- und Speiseindustrieerdäpfel angebaut worden, schreibt die Kammer. Rund acht Prozent oder 991 Hektar seien davon in Oberösterreich kultiviert worden. Der Bio-Anteil mache in Oberösterreich stolze 204 Hektar oder 20,6 Prozent aus und liege damit über dem österreichweiten Schnitt von 19,2 Prozent.

Im Vergleich dazu, wurden in der Schweiz laut provisorischen Daten vom Bundesamt für Statistik im Jahr 2022 auf einer Fläche von rund 10.750 Hektar Kartoffeln angebaut, dies entspricht einem Zuwachs der Ackerfläche um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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