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«Schweizer Tafel»: Mehr Lebensmittel verteilt

sda |

 

Die Hilfsorganisation «Schweizer Tafel» hat im vergangenen Jahr 6100 Tonnen Lebensmittel und andere Waren vor dem Abfallkübel gerettet. Mit den Lebensmitteln konnten 17,5 Millionen Mahlzeiten für armutsbetroffene Menschen zubereitet werden.

 

Die Menge der gespendeten Waren nahm damit um mehr als 1400 Tonnen zu, wie die «Schweizer Tafel» am Montag mitteilte. Diese stammen aus dem Detailhandel und der Industrie. Für den Zuwachs nannte die Organisation mehrere Gründe. Das Angebot in der Zentralschweiz sei ausgebaut worden, zudem seien pandemiebedigte Einschränkungen weggefallen.

 

Ein wichtiger Grund war laut Communiqué aber auch die höhere Nachfrage. Immer mehr Menschen seien in Not geraten, der Bedarf nach Lebensmittelhilfe innert kurzer Zeit stark gestiegen. Zugleich seien durch die Pandemie, den Ukraine-Krieg und die weltweite Inflation sowohl Armut als auch Lebensmittelverschwendung stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt.

 

Nach Angaben der «Schweizer Tafel» profitieren jedes Jahr tausende Menschen in der Schweiz von der Verteilung überschüssiger, aber einwandfreier Lebensmittel.

 

Die Organisation liefert ihre Waren kostenlos an rund 500 soziale Institutionen wie Gassenküchen, Notunterkünfte oder Obdachlosenheime. Abnehmer sind auch Lebensmittelabgabestellen, in denen Menschen mit wenig Geldkostenlos oder zu sehr günstigen Preisen einkaufen können.

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