Die beiden Co-Geschäftsleiterinnen von Hug: Marianne Wüthrich Gross (l.) und Anna Hug (r.).
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Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf 131 Millionen Franken, teilte der Guetzlibäcker am Donnerstag mit. Die Investitionen in die eigenen Marken zahle sich aus, stellte das familiengeführte Unternehmen fest.
Im Gastronomiegeschäft konnte Hug laut der Mitteilung gar einen Umsatzrekord verbuchen und legte um 4,5 Prozent auf 51 Millionen Franken zu. Ein deutliches Wachstum resultierte auch im Detailhandel mit einem Plus von 8,5 Prozent auf 80 Mio. Fr. Beide Werte liegen über den Erwartungen. «Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren bewusst ins Markengeschäft investiert, sei es in verstärkte Kommunikation oder in innovative Produktneuheiten», erklärt Anna Hug, Co-Geschäftsleiterin bei Hug.
Das stärkste Wachstum erreichte die Marken Dar-Vida und Wernli. Dar-Vida legte im zweistelligen Bereich zu und erzielte nach Angaben des Unternehmens damit einen neuen Rekordumsatz. Die grösste Warengruppe und Wachstumstreiber sind aber die Tartelettes. Sie bildeten dank ihrer Vielfalt in Form, Geschmack und Grösse ein ideales Produkt für salzige Snacks und süsse Desserts. «Über zwei Drittel unserer Tartelettes verkaufen wir im Ausland», erklärt Andreas Hug, VR-Präsident von Hug. Trotz Inflation und starkem Schweizer Franken habe sich Hug gut behaupten können.
Mit Blick nach vorne zeigen sich die beiden Co-Geschäftsleiterinnen Anna Hug und Marianne Wüthrich Gross verhalten optimistisch. Sorgen bereite etwa der anhaltend hohe Kakaopreis. Auf der Umsatzseite zeichne sich indes weiterhin ein positives Bild ab. Hug erwartet für 2025 ein moderates Wachstum. Hug produziert neben Zwieback und Guetzli unter dem Namen Hug auch Produkte wie Wernli und Dar-Vida.
