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Österreich hat Qualitätsprobleme

Zahlreiche Qualitätsprobleme sorgen weiterhin für Kopfzerbrechen.

Auch wenn die Witterung regional die Erntearbeiten in Österreich in der letzten Woche erschwert habt, konnten vielerorts der Großteil der Speisekartoffelfelder bereits gerodet werden. Im Weinviertel ist die Speisekartoffelernte bis auf einzelne Flächen schon abgeschlossen. Im Waldviertel und in Oberösterreich werden die Kartoffelroder voraussichtlich noch bis Ende Oktober laufen.

Bei den Händlern als auch bei den Landwirten sind die Lager bereits gut gefüllt. Für massives Kopfzerbrechen bei den Lagerhaltern sorgen aber weiterhin die zahlreichen Qualitätsprobleme sowie die eingeschränkte Lagerfähigkeit vieler Partien.

Mit der Absatzsituation war man zuletzt durchaus zufrieden. Am Inlandsmarkt sorgen Aktionen des LEHs für Impulse und auch Exporte Richtung Südosteuropa sind laufend möglich. Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich und Oberösterreich wurden mittelfallende Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 30,- €/100kg (28.20 CHf) übernommen, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für erhöhtem Sortieraufwand oder höherem Übergrössenanteil einbehalten.

Unterschiedliches Tempo in Deutschland

Die deutsche Speisekartoffelernte kam in der Vorwoche je nach Region mit sehr unterschiedlichem Tempo voran. Im Westen und Süden Deutschlands konnte zuletzt recht zügig weitergeerntet werden. In Norddeutschland und Teilen Ostdeutschlands führte sehr viel Regen dagegen zu Problemen und stoppte vielerorts die Erntearbeiten.

Mittlerweile erwartet man, dass in den Hauptanbaugebieten die Ernte witterungsbedingt noch zumindest den ganzen Oktober über andauern wird. Am Markt wirkt sich dies momentan nicht aus. Der aktuelle Bedarf kann ohne Probleme gedeckt werden, auch wenn sich die Nachfrage zuletzt weiter belebt hat.

Die Aktionen des LEHs zeigen hier Wirkung und auch die Nachfrage Richtung Ost- und Südosteuropa entwickelt sich überraschend positiv. Bei den Erzeugerpreisen gab es in der Vorwoche kaum Änderungen. Im Bundesmittel lagen die Erzeugerpreise zu Wochenbeginn weiterhin bei 19,- bis 21,- €/100kg (17.86 und 19.74 CHf)

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