Das Sortiment bei Aldi ist begrenzt. Rund 1800 Artikel werden in den Filialen angeboten. Damit ein neues Produkt ins Regal kommt, muss zuerst ein anderes entfernt werden.
Das ist in einem grösseren Umfang in den vergangenen Monaten passiert. Non-Food-Artikel wie Küchengeräte, Werkzeuge, Kleider werden immer öfter online statt im Laden erworben. Das spürt auch Aldi. «Wir beobachten seit einigen Jahren eine sinkende Nachfrage nach solchen Artikeln. Daher haben wir unser Aktionssortiment verkleinert, zugunsten unseres Kerngeschäfts mit Lebensmitteln», sagt Aldi-Chef Jérôme Meyer.
Die freiwerdende Fläche werden mit frischen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse sowie regionalen Spezialitäten und Bio-Produkten aufgefüllt. Auch das Tiefkühlsortiment baut Aldi Suisse aus. Zudem hätten Artikel aus der Balkan- der mexikanischen, der asiatischen und iberischen Küche einen festen Platz erhalten, scheibt das Unternehmen.
Die Kunden würden das vielfältige Angebot an Lebensmitteln und Frischeprodukten wie Obst und Gemüse zu zu günstigen Preisen schätzen, so Aldi weiter. Der Discounter hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren einen starken Zulauf an Neukundinnen und Kunden verzeichnet, was zu einem «rasanten Umsatzwachstum» geführt hat.