Swissmem-Direktor Jean-Philippe Kohl macht sich in einem Meinungsbeitrag für ein doppeltes Nein am 13. Juni stark.
Die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) ist eine der wichtigsten Wirtschaftszweige der Schweiz. Sie ist im Verband Swissmem zusammengefasst. Deren Vizedirektor Jean-Philippe Kohl macht sich in einem Standpunkt für ein Nein sowohl zur Pestizidinitiative als auch zur Trinkwasser-Initiative (TWI) stark. Diese seien ein Schuss ins eigene Knie, schreibt Kohl.
Er weist darauf hin, dass die Pestizidinitiative auch ein Einfuhrverbot für Lebensmittel, die synthetische Pestizide enthalten oder mithilfe solcher hergestellt worden sind, mit sich brächte. Damit gehe die Initiative auf direkten Kollisionskurs zu internationalem Handelsrecht und weiteren Handelsabkommen, welche die Schweiz abgeschlossen habe. «Das ist geradezu töricht. Die Schweiz ist wirtschaftlich sehr stark international verflochten, verdient sie doch jeden zweiten Franken im Ausland. Die Schweiz könne ihre Aussenhandelsinteressen nicht wie Grossmächte mit Machtpolitik durchsetzen, sondern sei auf Handelsregeln angewiesen, die eingehalten würden.
Die TWI wiederum erinnert die Swissmem-Spitze an die Unternehmensverantwortungsinitiative, die im November an der Urne am Ständemehr gescheitert ist. Eine ganze Branche werde unter Generalverdacht gestellt und moralisch angeprangert. Ein Nein sei auch ein Zeichen gegen verleumderische Kampagnen.
Die hart arbeitenden Handwerker im Berggebiet mussten eine andere Arbeit suchen. Sie mussten somit zu ihrem Glück gezwungen werden. Dem Berggebiet geht es seit dann sogar besser.
Auch viele incompetente Bauern arbeiten hart und verdienen trotz hohen DZ nichts. Mit der TWI können auch sie zu ihrem Glück gezwungen werden - in einem andern Beruf
Aber ich will das nicht, ich will auch noch im Berggebiet nachhaltig produzieren können.
Deine nicht nachhaltig, schlecht wirtschaftenden Nachbarn werden aufgeben und du kannst das Land pachten.
Genau du must bei der TWI JA stimmen!
Wir Bauern werden diese "Hilfe" von Swissmem mit Forderungen zur Lockerungen des Agrar-Grenzschutzes teuer bezahlen müssen.
Die TWI hilft uns Bauern und den Steuerzahlern, die AP auf eine neue Basis zu stellen.
Deshalb JA zur TWI
Die TWI ist eine Meisterleistung von einem Fehlkonstrukt.
Deshalb JA zur TWI
Und dann merken die schlauen dass sie villeicht noch Hunger haben.
Deshalb klar ein Nein zur TWI