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Max Havelaar will Fairtrade-Rohstoffe in Mischprodukten erlauben

Zucker, Kakao und Baumwolle aus fairem Handel soll künftig auch in konventionellen Produkten eingesetzt werden können. Die Max-Havelaar-Stiftung will es seinen Partnern erlauben, die zertifizierten Rohstoffe mit anderen, nicht fair gehandelten Inhaltsstoffen zu vermischen.

sda |

 

 

Zucker, Kakao und Baumwolle aus fairem Handel soll künftig auch in konventionellen Produkten eingesetzt werden können. Die Max-Havelaar-Stiftung will es seinen Partnern erlauben, die zertifizierten Rohstoffe mit anderen, nicht fair gehandelten Inhaltsstoffen zu vermischen.

Die Massnahme soll noch im laufenden Jahr umgesetzt werden, wie Fred Lauener von Max Havelaar am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Er bestätigte damit eine Vorabmeldung der «Handelszeitung».

«Wir wollen in Massenmärkte vorstossen», sagte Lauener zur Begründung für die Strategieänderung. Dadurch könnten Fairtrade-Bauern ihren Absatz steigern.

Lauener betonte, dass die bestehenden Standards von Max Havelaar beibehalten würden. «Es wird eine klare und sichtbare Differenzierung geben zwischen dem bisherigen Modell und Mischprodukten mit einzelnen Fairtrade-Rohstoffen.» Die Details der neuen Strategie seien aber noch nicht geklärt.

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