Die Fast-Food-Kette macht einen weiteren Schritt in Richtung Normalisierung. Nach der Wiedereröffnung der McDrives und des Lieferservices Ende April gibt es seit Montag Burger und Co. auch im Take-away-Service.
Die Wiedereröffnung der McDrives führte in den vergangenen zwei Wochen teilweise zu Staus vor den Restaurants. Daneben wurde in einigen Regionen das Essen von McDonalds auch zu Kunden nach Hause geliefert.
Nun geht McDonalds einen Schritt weiter. Nach dem erfolgreichen Testen wird nun seit Anfang Woche auch der Take-away-Service in den Restaurants angeboten. Eine begrenzte Anzahl Gäste erhalten Zugang in das Restaurant und in den Wartebereiche vor dem Restaurant. Die Abstände sind mit Bodenmarkierungen gekennzeichnet. Die Auswahl und Bezahlung der Menüs erfolgt am Bestellkiosk.
«Gemeinsam mit unseren rund 50 Lizenznehmern, die über 85 Prozent unserer Restaurants als selbständige Unternehmer betreiben, haben wir uns auf die neue Normalität vorbereitet und gehen einen weiteren Schritt», lässt sich Jacques Mignault, Managing Director McDonald’s Schweiz, in der Mitteilung zitieren.
Die vollständige Eröffnung der Restaurants soll in einem nächsten Schritt erfolgen. «Die vollständige Wiedereröffnung der Restaurants nehmen wir nach der erfolgreichen Take-away-Lancierung in Angriff», so Mignault.
McDonald’s Schweiz kauft jährlich für 170 Millionen Franken Lebensmittel ein, wovon mehr als 85 Prozent von Schweizer Lieferanten stammen, darunter Bell, Emmi, Frigemo, Ospelt und Fortisa.
Für die Landwirtschaft ist der Schweizer Ableger des US-Fast-Food-Konzerns ein wichtiger Abnehmer. 2018 kaufte McDonald's 17'930 Tonnen Kartoffeln, 3'890 Tonnen Getreide und 4'840 Tonnen Rindfleisch ein.