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Mehr Artenschutz verlangt

 

Diese Woche findet in China die Weltnaturschutzkonferenz der Vereinten Nationen statt. Die deutsche Bundesregierung sowie Umweltverbände haben im Vorfeld entschiedenere Massnahmen zum globalen Schutz der Artenvielfalt gefordert.

 

Alle Staaten müssten mehr Ehrgeiz und politischen Willen zeigen, wird die Naturschutzorganisation WWF in einem Bericht der Nachrichtenagentur Keystone-sda unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur zitiert. Auch der Weltbiodiversitätsrat hat sich laut Bericht zu Wort gemeldet: Die zu vereinbarenden Ziele der Weltgemeinschaft müssten den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2030 stoppen und umkehren können, sonst würden in den nächsten zehn Jahren eine Million Arten aussterben.

 

Auch die deutsche Bundesregierung bezog im Vorfeld der UN-Weltnaturschutzkonferenz Stellung: Bundesentwicklungsminister Gerd Müller fordere, dass die Weltgemeinschaft endlich an einem Strang ziehe, berichtet Keystone-sda weiter. In den kommenden Monaten müsse ein Durchbruch beim Artenschutz gelingen wie beim Pariser Klimaabkommen für den Klimaschutz, wird der Politiker unter Berufung auf die Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitiert.

 

Ausserdem erwarte Gerd Müller von China als Gastgeber eine Führungsrolle, heisst es weiter. Der Artenschutz ist nach seinen Worten auch Vorbeugung gegen neue Pandemien: Je mehr natürliche Lebensräume vernichtet würden, umso grösser werde auch die Gefahr, dass weitere Viren vom Tier auf den Menschen überspringen würden und schwere Krankheiten auslösten.

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