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Mehr Bestäuber, grössere Äpfel

 

2014 beschloss der Bundesrat den Nationalen Massnahmenplan für die Gesundheit der Bienen in der Schweiz. Wie ein Bericht in dessen Rahmen zeigt, scheint die Bestäubung durch Insekten in den meisten untersuchten Kulturen wie Apfel, Kirsche, Raps, Ackerbohne oder Himbeere im Schnitt relativ gut zu sein. 

 

In einzelnen Kulturen sind jedoch laut Agroscope teils signifikante Produktionssteigerungen durch verbesserte Insektenbestäubung möglich, etwa 10 Prozent mehr Kirschen, 10 Prozent grössere Gala-Äpfel oder weniger deformierte Himbeeren. Dies kann unter optimalen Bestäubungsbedingungen erreicht werden, nicht aber in «schlechten» Jahren.

 

Auffällig war in Untersuchungen die Streuung der bestäubungsbedingten Ertragslimitierung um bis zu 30 Prozent zwischen einzelnen Standorten. In Kirsche und Apfel wird diese mit Unterschieden in der Anzahl von Honigbienen und bei Kirschen über die Anzahl und Diversität von Wildbienen erklärt. In strukturarmen Landschaften finden Wildbienen keinen Lebensraum. Doch konnte der Mangel durch den Einsatz von domestizierten Bestäubern teils ausgeglichen werden. 

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