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Mehr EU-Getreide erwartet

 

Insbesondere die Ernte von Weizen dürfte in der EU dieses Jahr höher ausfallen als im schwachen Vorjahr. Zuwächse gibt es auch bei den Ölsaaten.

 

In der EU wird in diesem Jahr mit rund 127,7 Mio. t eine deutlich bessere Weizenernte als im unterdurchschnittlichen Vorjahr (+9%) erwartet. Sowohl die Anbaufläche als auch die Hektarerträge liegen nach Angaben der EU-Kommission über den Vorjahreswerten. 

 

Auswirkungen von Regen

 

«Die Auswirkungen der heftigen Regenfälle auf die europäische Weizenqualität sind aber noch nicht endgültig geklärt», berichtete heute Christian Gessl , Abteilungsleiter «Markt- & Preisberichte», im Rahmen der Erntebilanz der Agrarmarkt Austria (AMA). Insgesamt wird derzeit in der EU eine Getreideernte von 292 Mio. t erwartet, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 5% entspricht.

 

Neben der gestiegenen Weizenernte führt auch die um 11,8% höher erwartete Maisernte zu einem Anstieg der EU-Getreideproduktion. Auf insgesamt 52,1 Mio. ha wurde heuer in der Union Getreide angebaut, wobei Hartweizen (+4,8%), Weichweizen (+2,9%) und Mais (+2,2%) die stärksten Flächenzuwächse verzeichneten.

 

Gute Versorgungslage und höhere Exporte

 

«Innerhalb Europas konzentrieren sich die zu erwartenden Produktionszuwächse auf die Länder Frankreich, Rumänien und Ungarn. Regenfälle verzögern die Erntearbeiten in Frankreich, den Beneluxstaaten und Deutschland, während Trockenheit in Polen, der Slowakei und Italien die Erträge beeinträchtigen», informierte Gessl.

 

Aufgrund der höher prognostizierten Getreideernte erwartet die EU-Kommission steigende Exporte. Beim Verbrauch im Fütterungsbereich sowie im industriellen Sektor wird europaweit mit einem Anstieg gerechnet. In Summe erwartet die Brüsseler Behörde für den europäischen Getreidemarkt 2021/2022 eine gute Versorgungslage mit weiterhin hohen Lagerendbeständen in Höhe von 42,5 Mio. t.

 

EU-Ölsaatenproduktion verzeichnet Zuwächse

 

Die europäische Rapsernte wird heuer voraussichtlich nach zwei schwachen Jahren auf knapp 17 Mio. t steigen (+5% zum Vorjahr), sie ist jedoch aufgrund von Flächenrückgängen in den Jahren 2019 bis 2021 weiterhin als unterdurchschnittlich zu beurteilen.

 

Die grössten Produktionszuwächse werden bei den Sonnenblumen erwartet. Die prognostizierte Erntemenge von 10,8 Mio. t liegt um 21,3% über dem Vorjahr und übertrifft auch das langjährige Mittel.

 

Die Prognose für die EU-Sojabohnenernte beläuft sich aktuell auf 2,9 Mio. t (+11,5% zum Vorjahr), jedoch beträgt der Anteil dieser Kultur an der gesamten EU-Ölsaatenernte lediglich 9%. Insgesamt wird die EU-Ölsaatenerntemenge auf 30,6 Mio. t geschätzt und liegt somit geringfügig über dem Durchschnitt der letzten Jahre.

Kommentare (3)

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