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«Mehr Geld dank Energiesparen»

 

Mit einer Sensibilisierungskampagne will der Bund in Erinnerung rufen, wo überall Energie gespart werden kann. «Letztlich wissen wir alle, wie man weniger Energie verschwendet», sagte Energieministerin Simonetta Sommaruga am Mittwoch.

 

 Nicht so lange duschen oder die Geschirrspülmaschinen vollständig einfüllen, zum Beispiel», führte die Bundesrätin aus

 

«Erwarten sie nicht, dass wir etwas völlig Neues erfunden haben», sagte Sommaruga hinsichtlich der Kampagne, die zum Energiesparen motivieren und demnächst präsentiert werden soll. «Aber es ist gut, wenn wir uns jetzt daran erinnern», sagte sie vor den Medien in Bern. Und ergänzte: «Man kann wirklich auch Geld sparen, weil die Energiepreise gestiegen sind.»

 

Es gehe jetzt darum, einen Polster zu schaffen, damit es nicht zur Mangellage komme, sagte sie – wie bereits zuvor an der Medienkonferenz Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Die Garantie, ob überhaupt eine Mangellage eintreten wird, «können wir nicht geben», sagte Sommaruga.

 

In erster Linie zielen die Massnahmen auf Freiwilligkeit. Ob es finanzielle Unterstützung für Unternehmen gebe, die wegen reduzierten Stromverbrauchs weniger Ware produzieren könnten, sei am Mittwoch noch nicht besprochen worden, sagte Parmelin. Eine interdepartementale Arbeitsgruppe beobachte die Situation laufend.

 

Sommaruga äusserte sich ausserdem zum noch offenen Solidaritätsabkommen mit Deutschland. Der Entscheid, dass sich die Schweiz ein Sparziel von 15 Prozent gesetzt habe, werde auch in Europa als solidarischer Akt wahrgenommen, sagte Sommaruga. Man könne es nicht erzwingen, sagte Sommaruga, «aber wir wollen das Abkommen.»

 

Sommaruga wies aber daraufhin, dass ein solches Abkommen erst zum Zug komme, wenn alles zurückgefahren sei und konkret erst wenn die Kontingentierungsmassnahmen – also der schärfste Schritt des Massnahmenplans des Bundesrats – ergriffen worden seien.

Kommentare (8)

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  • Luzerner Bauer | 27.08.2022
    Höchste Zeit, dass wir die Energiewende endlich anpacken!
    Das heisst aber nicht nur, dass wir andere Energieträger brauchen, sondern Energie und vor allem auch Rohstoffe effizienter nutzen als bisher, heisst, weniger Verbrauch pro Menschenleben.
    Min. seit 1973 wissen wir hier in den Industriestaaten, wie leicht wir erpressbar sind: der Saudische Ölminister muss nur ein paar Andeutungen machen und schon macht der Ölpreis einen Sprung nach oben. Das nennt man dann 'Freie Marktwirtschaft' !? :-(
    • Beat Furrer | 27.08.2022
      Energiewende beruht auf falschen Annahmen.
      Öl war auch 1973 nicht knapp. Es wurde knapp geredet / gemacht, von den Ölmultis, von den USA, vom Club of Rome. Weil das Märchen vom knappen Öl nicht mehr funktionierte, erfand der Club of Rome das Märchen vom der CO2-verursachten Klimaerwärmung. Dazu kam noch die Panikmache bezüglich der Radioaktivität.
      Wir brauchen eine Gesinnungsänderung ("tut Busse"). Frieden mit Russland, vergleichende, ergebnisoffene Wissenschaft!
      • Luzerner Bauer | 29.08.2022
        Falsch: Das Öl wurde 1973 nicht von den Ölmultis , den USA und schon gar nicht vom Club of Rome knapp geredet! Es wurde von einigen Ölförderländern, allen voran den Saudis, knapp gemacht, um Israel und die westlichen Industrieländer unter Druck zu setzen. Und die Geschichte wiederholt sich immer wieder, einfach mit anderen Akteuren!
        Frieden mit Russland wäre gut, aber mit Leuten wie Putin an der Spitze nicht möglich, bzw. wird so immer ein Scheinfriede sein!
        • Beat Furrer | 29.08.2022
          Okay, danke für die Korrektur. Dann waren es also die Araber, die das Öl knapp machten (sind auch Ölmultis). Jedoch das Narrativ vom knappen Erdöl kam vom Club of Rome, und so lernte ich schon während meiner Schulzeit (ca. 1984), dass wir bis zum Jahr 2000 kein Erdöl mehr hätten.
          • Luzerner Bauer | 30.08.2022
            Mit Putin kann man schon 'Frieden' machen, wenn man ihm alles gibt was er will!
          • Beat Furrer | 30.08.2022
            Luzerner Bauer, damit du aus der linken Blase herauskommen kannst, empfehle ich die die Weltwoche, Weltwoche Daily zur Lektüre!
  • lenaH | 26.08.2022
    Bitte diesen Kommentator ignorieren.
  • Beat Furrer | 25.08.2022
    «Mehr Geld dank Energiesparen».
    Der Bundesrat als Verkäufer der WEF-Ideen ("arm und glücklich") und Rechtfertiger seines Versagens (unfähig, genügend Energie zur Verfügung zu stellen.)
    Gründe:
    1. Mitmachen bei den Russland-Sanktionen, statt strikt auf Neutralität zu pochen.
    2. Dumme "Energiewende" durch falsche Prognosen und Angstmache vor Radioaktivität.
    Richtiger wäre: Wir haben "weniger Geld wegen dummer, panikartiger Energiewende und einseitiger, neutralitätsverletzender Aussenpolitik!"

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