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Mehr Geld vom Bund für Pflichtlager verlangt

Für Krisensituationen will der Bundesrat die Vorsorge neu regeln. Das komme gut an, stellt die Regierung nach der Vernehmlassung zum Landesversorgungsgesetzes fest. Prüfen will der Bundesrat, ob der Bund sich bei der Pflichtlagerhaltung finanziell beteiligen soll.

sda |

 

 

Für Krisensituationen will der Bundesrat die Vorsorge neu regeln. Das komme gut an, stellt die Regierung nach der Vernehmlassung zum Landesversorgungsgesetzes fest. Prüfen will der Bundesrat, ob der Bund sich bei der Pflichtlagerhaltung finanziell beteiligen soll.

Der Bundesrat will das über 30-jährige Landesversorgungsgesetz  komplett überarbeiten. Das Ziel: Die Reaktion auf drohende oder  bereits eingetretene Mangellagen - beispielsweise bei Erdöl, Strom  oder Medikamenten - soll «rascher, gezielter und flexibler» werden.

Zur wirtschaftlichen Landesversorgung gehören unter anderem  Pflichtlager. Es gilt zudem das Prinzip, dass Wirtschaft und Staat  bei der Erfüllung der Aufgaben zusammenarbeiten. Der Bundesrat will  daran festhalten, dass dabei die Wirtschaft die zentrale Rolle  spielt und der Staat nur unterstützend eingreift.

Kritik erhob sich in der Vernehmlassung zur Finanzierung von  Lagern mit Nahrungsmitteln, wie das Departement für Wirtschaft,  Bildung und Forschung (WBF) am Freitag mitteilte. Zahlreiche  Organisationen und Verbände hätten verlangt, dass der Bund die  Kosten übernimmt, die nicht mit privatwirtschaftlichen Mitteln  gedeckt werden könnten.

Wirtschaftsverbände monierten zudem, dass gewisse Massnahmen zur  Landesversorgung stärker abgegrenzt werden sollten von  «strukturpolitischen» Massnahmen.

Auf diese Einwände will der Bundesrat eingehen, wie es weiter  heisst in der Medienmitteilung. Das WBF werde prüfen, wie den  Anliegen entsprochen werden könnte. Das Departement von Bundesrat  Johann Schneider-Ammann soll nun eine Botschaft für das Parlament  ausarbeiten.

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