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Mehr Schnee durch Hochnebel

In der Westschweiz sorgte laut SRF Meteo vergangene Woche der «Seeder-Feeder»-Effekt für Schneefall. Dieser war intensiver wegen des Hochnebels. Hochnebel alleine reicht aber nicht für den «Seeder-Feeder»-Effekt. 

Dieser kann erst einsetzen, wenn aus einer Wolkenschicht über dem Hochnebel Schnee fällt. Die Schneeflocken aus der Wolkenschicht («Seeder» heisst Sämaschine) fallen in den darunter liegenden Hochnebel («Feeder» heisst Zuführung). Der Hochnebel besteht zum grössten Teil aus unterkühlten Wassertröpfchen unter 0 Grad.

Verschiedene Prozesse führen dazu, dass die Schneeflocken auf Kosten der Nebeltröpfchen wachsen. So frieren die unterkühlten Wassertröpfchen direkt an die fallenden Schneeflocken an. Bei genug tiefen Temperaturen verdunsten zusätzlich die Nebeltröpfchen.

Der so entstandene Wasserdampf lässt die Schneeflocken wachsen. Als Resultat fällt der Schnee unterhalb des Hochnebels intensiver und in grösseren Flocken. Der Hochnebel löst sich dabei teilweise oder ganz auf, da er an Feuchtigkeit verliert. 

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