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Mehrere Verletzte bei Stierhatz

Bei der ersten Stierhatz des diesjährigen «Sanfermines»-Festes sind am Freitag in Pamplona im Norden Spaniens mindestens fünf Läufer leicht verletzt worden.

Sie hätten vor allem Prellungen erlitten, schwere Verletzungen durch die spitzen langen Hörner der Bullen habe es nicht gegeben, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE von der ebenso berühmten wie umstrittenen Veranstaltung. Einer der jungen Männer habe bei einem Sturz eine Gehirnerschütterung erlitten. Alle kamen ins Krankenhaus.

Das Fest zu Ehren des Stadtheiligen San Fermín hatte am Vortag begonnen und endet nächsten Freitag. Täglich werden am frühen Vormittag sechs zum Teil über 600 Kilogramm schwere Kampfbullen und auch mehrere zahme Leitochsen durch die engen Gassen der Altstadt für die Stierkämpfe am Abend bis in die Arena gejagt. Bei den Mutproben der vorwiegend jungen Männer über die 825 Meter lange Strecke werden jedes Jahr Dutzende Läufer verletzt. Seit 1924 gab es 16 Todesopfer, das letzte 2009.

Auch dieses Jahr protestierten Tierschutzgruppen gegen die traditionsreiche Veranstaltung, die bereits seit 1591 stattfindet und die Ernest Hemingway in seinem Roman «The sun also rises» (Deutsch: «Fiesta») berühmt machte. Inzwischen ist sie aber auch in Spanien umstritten ist. Die Aktivisten hüllten sich von Kopf bis Fuss in blutrote Gewänder und hielten Schilder mit dem Spruch «Pamplona: Gewalt und Tod für Bullen» in mehreren Sprachen hoch. Trotz aller Kritik lockt das Fest unzählige Touristen aus aller Welt an.

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