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Meinbauer.ch: Fleisch- und Milchproduktion in Flughafennähe

Das Projekt „Mein Bauer/Meine Bäuerin“ ist eine Jahresaktion des Schweizer Bauernverbandes im Rahmen von „Gut, gibt’s die Schweizer Bauern“. Aus jedem Kanton berichtet eine Bauernfamilie täglich auf Facebook - mit kurzen Texten und Bildern - über ihre Arbeit auf dem Betrieb und ihren Alltag. schweizerbauer.ch stellt die Betriebe vor. Einer davon ist jener der Familie Maag aus dem zürcherischen Oberglatt.

 

 

Das Projekt „Mein Bauer/Meine Bäuerin“ ist eine Jahresaktion des Schweizer Bauernverbandes im Rahmen von „Gut, gibt’s die Schweizer Bauern“. Aus jedem Kanton berichtet eine Bauernfamilie täglich auf Facebook - mit kurzen Texten und Bildern - über ihre Arbeit auf dem Betrieb und ihren Alltag. schweizerbauer.ch stellt die Betriebe vor. Einer davon ist jener der Familie Maag aus dem zürcherischen Oberglatt.

Der Hof (450 m.ü.M.) der Familie Maag liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafen Zürichs. Daniel, Susanne und die Kinder Livia, Amos, Ladina und Eline bewirtschaften einen 32 Hektar grossen Biobetrieb. Sie halten 17 Milchkühe sowie 17 Weidebeef-Rinder. Dank des Flusses Glatt ist das Ackerland besonders fruchtbar. Maags kultivieren darauf Dinkel, Kartoffeln, Karotten und Futter für das Vieh.

Zusammenarbeit von Produzenten und Verarbeitern wichtig

Daniels Vater siedelte vor 40 Jahren aus dem Dorf in den Wiesengrund. Vor 13 Jahren übernahm Daniel den Betrieb vom Vater. Ernst Maag führt heute mit seiner Frau einen eigenen Betrieb direkt neben Daniels Hof. Er verkauft der lokalen Bevölkerung Produkte vom Hof, Daniel hingegen beliefert Grossverteiler in der Region mit Milch und Fleisch.

«Die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und Verarbeitern ist mir sehr wichtig, da wir sehr auf eine nachhaltige Landwirtschaft achten und somit möglichst energieschonend produzieren möchten», betont Daniel Maag.

Agro-Gastronomie als weiteres Standbein

Susanne und Daniel Maag haben neben der Milch- und Fleischproduktion noch ein weiteres Standbein aufgebaut - die Agro-Gastronomie. Private wie Firmen können bei der Familie Maag bezüglich ihren Wünschen fast freien Lauf lassen. Die Produkte, welche nicht vom Hof stammen, werden bei anderen Bauern oder lokalen Händlern eingekauft. In einem Eventraum betreut die Familie ihre Gäste.

 

Steckbrief Familie Maag

Daniel und Susanne mit Livia, Amos, Ladina und Eline
32 ha landwirtschaftliche Fläche in der Talzone; Bio-Betrieb

Tiere: 17 Milchkühe und 17 Weidebeef-Rinder

Kulturen: 4 ha Kartoffeln, 5 ha Karotten, 2 ha Mais, 5 ha Weizen, 2 ha Dinkel, 14 ha intensive Naturwiese, Diverse Salate und Gemüse

Weitere Angebote: Besenbeiz für Hochzeite & Firmenanlässe, Betreutes Wohnen und Arbeiten, 1. Augustbrunch, Vo Puur zu Puur

 

«Ich mag es mit unseren Gästen zusammen die Planung ihres Anlasses durchzuführen. Wir sind sehr flexibel und können gezielt auf die Wünsche unserer Gäste eingehen», erklärt Susanne Maag.

Innovationen gehören zum Alltag

Unternehmerisches Handeln und Innovation gehören bei Maags zum Alltag. «Ich mag Neues. Zudem versuche ich aus allem etwas zu machen, was manche schon längst abgeschrieben haben», erklärt Daniel Maag. Er restauriert defekte Geräte, zudem soll die Abwärme vom neuen Rundholzstall das auf dem Dach liegende Gewächshaus mit Wärme versorgen.

Daneben kümmert sich der umtriebige Bauer noch in der Kommission des Entwicklungsprojekts «God Helps Uganda», ein Projekt der Stiftung «Gott hilft». Und jede zweite Woche sorgt die Spielgruppe Schöflihärde für Abwechslung auf dem Hof.

 

Im Jahr 2014 – dem offiziellen UNO-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe – führt die Familie Maag auf einer Facebookseite stellvertretend für die Bauernfamilien im Kanton Zürich ein öffentliches Tagebuch über ihre Arbeit und ihr Leben. Interessierte können daran teilhaben, indem sie auf www.facebook.com/familiemaag «Gefällt mir» klicken oder ohne Facebook-Konto vorbeischauen.

 

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