Nun geht es um die Wurst. Acht Finalisten kämpfen am 7. und 8. November 2013 in Tänikon um den Titel «Schweizer Meister im Melken».
Um das Finale zu erreichen, mussten die jungen Bäuerinnen und Bauern eine Vorausscheidung überstehen. Am kommenden Donnerstag und Freitag werden sie nun je vier Kühe melken und einen Theorietest absolvieren, heisst es in einer Mitteilung. Der Schweizer Meister wird zudem die Möglichkeit haben, die Alpenrepublik am DLG Bundesmelkwettbewerb in Deutschland zu vertreten.
Mit dem Schweizer Melkwettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum vierten Mal durchgeführt wird, wollen die Organisatoren Schweizer Milchproduzenten (SMP), das DLG-Büro Schweiz, Agroscope und Profi-Lait die Wichtigkeit des Melkens für die Qualität der Schweizer Milch hervorheben. Eine professionelle Melkroutine, gute Beobachtung der Kuh und detaillierte Kenntnisse der Melktechnik seien nur einige der Schlüsselfaktoren beim Melken. Damit die Schweizer Milch ihren Qualitätsvorsprung auch in Zukunft halten kann, müsse dem Melken vermehrt Beachtung geschenkt werden, schliesst das Communiqué.
Die acht Finalisten
Burkhalter Reto, Gurzelen BE; Burkhalter Rahel, Gurzelen BE; Dulla Lukas-Olivier, Corgémont BE; Gamper Remo, Stettfurt TG; Gerber Nathanaël, Pleigne JU; Gfeller Mario, Sumiswald BE; Rutz Katja, Happerswil TG; Schmid Marco; Scherzingen TG.