Denkbar wäre laut Schneider die Definition eines Produktionssystems «muttergebundene Kälberaufzucht» und damit verbundene Produktionssystembeiträge, wie dies bei Raus oder BTS praktiziert wird.
Die muttergebundene Kälberaufzucht habe einen signifikanten Effekt auf die Gesundheit der Kälber und verbessere gleichzeitig das Tierwohl. «Ein solcher Ansatz für eine bessere Kälbergesundheit ist für den einzelnen Milchviehbetrieb jedoch mit Zusatzaufwand und Umsatzeinbussen verbunden: Er kann weniger Milch verkaufen (im Schnitt rund 30 %), und es sind mehr Platz, Einstreu und Reinigungsarbeit nötig. Daher kann sich ein solcher Ansatz nicht ohne Förderung etablieren», so Schneider weiter.
Wir haben schon genug Label und Kontrollen. Es reicht!
Der Einsatz von Antibiotika wird streng überwacht und die Absetzfrist wird stets überprüft, aber wenn der Wolf Kälber reisst oder tragende Schafe zerfleischt, hört man Nichts von den soooo naturverbundenen Grünpolitikern.
Löst doch lieber erst die wahren Probleme im Land, liebe Politiker, bevor ihr Neue erfinden wollt.