Zum dritten Mal in Folge findet die Aargauer Messe Aarau (AMA) nicht statt. Die anhaltende Coronapandemie sei mit zu vielen Risiken verbunden, teilt die Messeleitung mit. Die AMA hätte im März stattfinden sollen.
Nach zwei Absagen in Folge setzten die Veranstalter grosse Hoffnungen ins Jahr 2022. «Wir hätten uns gefreut, endlich wieder eine AMA durchzuführen», lässt sich Messeleiterin Suzanne Galliker zitieren.
Die Absage basiert auf einer Risikoanalyse der verschiedenen Bereiche. Massgeblich war die weiterhin unsichere epidemiologische Lage. «Es gibt berechtigte Hoffnungen, dass sich die Situation bessert. Wie sich die Lage aber tatsächlich entwickelt und welche Entscheide in den nächsten Tagen und Wochen fallen, wissen wir schlicht und einfach nicht», so Galliker.
Zudem wisse man nicht, wie sich die Stimmung bei der Bevölkerung entwickeln werde. Viele Personen seien noch vorsichtig und zurückhalten. Massnahmen wie 2G hätten Einfluss auf die Besucherzahlen, schreibt die Messeleitung. Einige Aussteller haben ihre Teilnahme an der diesjährigen AMA abgesagt.
Messeleiterin Suzanne Galliker hofft, dass sich die Coronapandemie in diesem Jahr weiter abschwächt und die AMA im nächsten Jahr nach 3-jähriger Pause durchgeführt werden kann. «Wir sind zuversichtlich, dass es 2023 endlich wieder eine AMA geben wird», so Galliker.
Die AMA 2023 soll vom 29. März bis am 2. April 2023 stattfinden.