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Metzger: Vorsichtige Marktöffnung

Der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) befürwortet eine vorsichtige, abgestufte Marktöffnung unter Einbezug von entsprechenden Abfederungsmassnahmen.

 

 

Der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) befürwortet eine vorsichtige, abgestufte Marktöffnung unter Einbezug von entsprechenden Abfederungsmassnahmen.

Der Bundesrat hat mit seiner agrarpolitischen Gesamtschau, die er im November 2017 veröffentlicht hat, das Thema Marktöffnung auf die Agenda gesetzt. Und damit die Landwirtschaft in Alarmstimmung versetzt.

Das Thema Marktöffnung war auch an der heutigen Medienkonferenz des Schweizer Fleisch-Fachverbands (SFF) Diskussionspunkt. SFF-Direktor Ruedi Hadorn betonte, dass ein Abbau von Handelshemmnissen im Interesse der exportorientierten Schweiz sei. In der Vergangenheit habe man bei Handelsabkommen die Landwirtschaft ausnehmen können, künftig werde das schwieriger, mahnte Hadorn.

Der SFF rechnet damit, dass die Grenzen früher oder später geöffnet werden. Deshalb sei es besser, so Hadorn, die Energie aufs Mitgestalten und Mitdiskutieren zu konzentrieren – statt eine Blockadehaltung einzunehmen, wie das in bäuerlichen Kreisen der Fall sei. "Der SFF ruft daher diejenigen Kreise auf, die nach wie vor einer möglichst hohen Abschottung zugeneigt sind, sich den Herausforderungen der Zukunft endlich zu stellen, anstatt sich ausgerichtet auf eine kurzfristige Optik einfach einzuigeln", sagte Hadorn. Der SFF plädiert für eine vorsichtige, abgestufte Marktöffnung mit Abfederungsmassahmen.

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