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Mieses Wetter - wenig Gemüse

Die Versorgung mit Wintergemüse und Salat ist in Europa wegen des nasskalten Winters prekär.

 

 

Die Versorgung mit Wintergemüse und Salat ist in Europa wegen des nasskalten Winters prekär.

Die Ernten blieben in Europa hinter den Erwartungen zurück, es fehlten 20 Prozent der benötigten Mengen von Weisskohl, Grünkohl und Rotkohl, schreibt der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie in einer Mitteilung. In den Nachbarländern Deutschlands hätten Regen und Kälte weite Teile der Produktion von Blumenkohl, Broccoli, Spinat, Romanesco und andere Gemüse und Salate zerstört.

Weiterhin unklar sei, ob die produzierte Menge Rotkohl, Grünkohl und Sauerkraut bis zur nächsten Ernte ausreiche, heisst es weiter. Denn aufgrund der schlechten Ernte des Jahres 2015 seien die Lager leer, so der Verband. Auch Salat und frisches Gemüse seien knapp. Der Verband der europäischen Gemüseindustrie in Brüssel (Profel) hat bereits zu Beginn der Woche auf die schwierige Lage hingewiesen. Bei der Ernte von Herbstgemüse waren in allen Teilen Europas Einbussen von 20 Prozent (Bohnen), 30 Prozent (Spinat, Erbsen) bis hin zu 37 Prozent (Rüebli) zu verzeichnen.

Überall war auf eine zu feuchte Witterung bei der Aussaat eine extreme Trockenheit in der letzten Phase des Aufwuchses gefolgt. In Spanien haben dann Extremregenfälle im Dezember 2016 und massive Schneefälle im Januar 2017 erheblichen Schäden bei Artischocken, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Sellerie, Fenchel und Salat angerichtet. Die Ausfälle werden auf bis zu 45 Prozent beziffert.

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