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Migros-Chef nennt Bio Suisse nicht

Mario Irminger, der Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschaftsbundes, hat dem hauseigenen «Migros-Magazin» ein Interview gegeben.

Er wurde darauf angesprochen, dass zu lesen gewesen sei, die Migros setze künftig weniger auf Nachhaltigkeit. Er sagte: «So arbeiten wir an der Reduktion unseres CO2-Ausstosses und setzen uns gemeinsam mit unserem Partner IP-Suisse für die Biodiversität in der Schweiz ein.»

Kein Wort zu Bio Suisse und deren Knospen-Marke, mit welcher die Migros sämtliche Migros-Bio-Produkte, sowohl einheimische wie importierte, künftig auszeichnen will. Irminger sagt auch: «Wir wollen wieder günstiger werden.»

Die «Sonntagszeitung» titelte am vergangenen Wochenende: «Diese Männer sollen die Migros billiger machen.»  Irminger hatte an anderer Stelle ausgeführt, dass er davon ausgeht, dass die Menschen in Zukunft weniger Geld für das Essen ausgeben können oder wollen. Darum will er das Sortiment preisgünstiger Produkte ausbauen und auch wieder vermehrt Produkte der migroseigenen Industrie ins Regal stellen. 

Kommentare (5)

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  • André | 13.07.2024
    Schade dass die Migros fast alles vergessen hat, was Duttweiler wollte.
  • KnechtRuprecht | 13.07.2024
    Herr Irminger lacht immer noch auf den Stockzähnen... wie schon im Shoppyland MigrosAare...
  • Just Me | 13.07.2024
    "wieder vermehrt Produkte der migroseigenen Industrie ins Regal stellen."
    Wieso weden dann die Betriebe vekauft?
    Verkauft besser tegut und werft Alnatur aus dem Programm: ist eh alles bio light (eu).
    Back to the roots wäre angesagt.
  • Peter | 13.07.2024
    Also nochmals zum mitschreiben.....biolandwirtschaft ist essenziell fürs heutige klima. Es speichert und verträgt sowohl trockenes als nasses wetter besser als die mit kunstdünger behandelten und langsam versandenden böden. Vorallem auch das grund-(trinkwasser) wird ohne einsatz von pestiziden für unsere gesundheit geschont !! Das darf und soll seinen preis haben. Die konsumenten sollten sich mal überlegen, ob sie für lebensmittel mehr ausgeben (wie vor 30 jahren auch) und für kommunikation und teure auto statussymbole etwas weniger ausgeben möchten !?!? Die bauern brauchen einen etwas höheren preis für ihre mehrarbeit....das ist ja logisch.
    • Laufen | 13.07.2024
      Bio ist schon gut. Im Moment werden Bio Äpfel und Birnen aus übersee importiert, Ja sogar Demeteräpfel aus Argentinien. Was daran noch Bio ist frag ich mich ernsthaft. Da sind gelagerte schweizer IP Äpfel ökologischer.
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