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Mikroplastik hindert Regenwürmer

Gemäss einer Studie des Leibniz-Instituts und der FU Berlin (D) ist die Kontamination durch Mikroplastik auf dem Land viel grösser als in den Meeren.

 

 

Gemäss einer Studie des Leibniz-Instituts und der FU Berlin (D) ist die Kontamination durch Mikroplastik auf dem Land viel grösser als in den Meeren.

Mikroplastik kann unmittelbar Ökosysteme schädigen. Durch den Zerfall erhalten Plastikpartikel neue physikalische und chemische Eigenschaften, die toxisch sein können. Auf den Oberflächen von Mikroplastikpartikeln können sich krankheitserregende Organismen ansiedeln und Krankheiten in die Umwelt verbreiten.

Auch die Tiere im Boden sowie dieser selbst können beeinträchtigt werden. Beispiel sind Regenwürmer, die bei Anwesenheit von Plastikpartikeln im Boden ihre Höhlen anders bauen und damit ihr Verhalten und die Bodenbeschaffenheit verändern. Veränderte chemische Eigenschaften können grössere Risiken mit sich bringen. So treten bei der Zersetzung Additive wie Phthalate und Bisphenol A aus, die bei Wirbeltieren ebenso wie bei einigen Wirbellosen zu Störungen des Hormonsystems führen. 

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