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Milchautomat: Bilanz positiv

Seit 3 Monaten ist der Milch-Automat des Hofs Schlafhus in Steffisburg in Betrieb. Bisher wurden rund 10‘000 Liter „Steffisburger Milch“ verkauft. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Zwischenbilanz.

 

 

Seit 3 Monaten ist der Milch-Automat des Hofs Schlafhus in Steffisburg in Betrieb. Bisher wurden rund 10‘000 Liter „Steffisburger Milch“ verkauft. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Zwischenbilanz.

Es ist der erste Milch-Automat seiner Art in der Schweiz, der in Steffisburg beim TopShop der Landi in Betrieb genommen wurde. Die Familie Peter, die den Hofs Schlafhus betreibt, zieht nach 3 Monaten Bilanz und ist erfreut über ihren Erfolg, auch wenn das mittelfristige Absatzziel noch nicht ganz erreicht wurde. 

„Ich bin beeindruckt, wie das „Milchholen“ für viele Menschen beinahe zu einem Ritual geworden ist“, sagte Hansruedi Peter gemäss Mitteilung. Der Milch-Automat sei offenbar auch eine Begegnungszone. In den 3 Monaten wurden bislang 10‘000 Liter pasteurisierte Vollmilch verkauft. 

Auch die Kundinnen und Kunden seien begeistert von der Frische dieser regionalen und aus ihrer Sicht qualitativ besseren Milch. „Wir kaufen die Milch auch deshalb hier, weil wir damit einen innovativen einheimischen Landwirtschaftsbetrieb direkt unterstützen können“, so Stefanie und Niklaus Martin laut Mitteilung. Hansruedi Peter hoffe auf Nachahmer ihres Konzepts, heisst es weiter. „Bei Bedarf helfen wir mit unseren Erfahrungen und dem erworbenen Wissen weiter“.

Der Milchautomat ist der erste seiner Art in der Schweiz. Die Peters haben ihn der deutschen Firma Milch Concept abgekauft. Neu am Automat ist, dass die Kunden die Behälter für die Milch selber mitbringen können, aber nicht müssen. Sie können Glas- oder PET-Flaschen direkt am Automaten beziehen und diese mit pasteurisierter Vollmilch füllen. 

Der Milchautomat hat Peters 55000 Franken gekostet. Dazu kamen ein Durchlaufpasteur der Firma Förster, ein kleines Häuschen, in dem die Spülstation für die Milchtanks steht, und das ganze Marketing. «Insgesamt hat uns dieser Automat bereits über 100'000 Franken gekostet», sagt Hansruedi Peter im April gegenüber "Schweizer Bauer". «Aber wir sind überzeugt,  dass sich die Investition auszahlen wird», fuhr er fort. Für den Kunden schlägt ein Liter «Steffisburger Milch» zu Buche. Peters bleiben so 80 Rappen. Das Ziel der Familie ist es, täglich zwischen 130 und 140 Liter Milch zu verkaufen.

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