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Milcheinlieferungen steigen wieder

Im Juni dieses Jahres wurde erstmals seit August 2018 wieder mehr Milch eingeliefert. Die Produktion lag 0.6 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Um eine Trendwende dürfte es sich aber nicht handeln

 

 

Im Juni dieses Jahres wurde erstmals seit August 2018 wieder mehr Milch eingeliefert. Die Produktion lag 0.6 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Um eine Trendwende dürfte es sich aber nicht handeln

In den vergangenen Monaten zeigte sich in der Statistik von TSM immer das gleiche Bild: eine sinkende Milchproduktion. Trotz rückläufigen Einlieferungen stiegen die Preise bei den Produzenten in der Regel aber nicht.

Das grösste Minus in diesem Jahr zeigte sich im Januar. Die Produktion sank um 5 Prozent. Im Februar ging die Einlieferung um 3.8 Prozent. Im März (-1,2%) hat sich das Minus zurückgebildet. Im April wurde ein Minus von 1.8 Prozent gemeldet. Im Mai schliesslach lag die Produktion (-0,2%) nur noch geringfügig unter dem Vorjahreswert.

Im Juni nun hat sich gemäss Treuhand TSM ein Plus eingestellt. Es wurden 277'958 Tonnen Milch produziert, 1704 Tonnen oder 0.6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit hat sich die Prognose (+0.5%) von dbmilch.ch eingestellt. Im Juni 2017 wurden 316'613 Tonnen produziert, 3641 Tonnen oder 1.1 Prozent weniger als 2017.

Die kumulierte Produktion der ersten sechs Monate von 2019 beträgt 1'776’760 Tonnen. Das sind 1.9 Prozent oder 33'844 Tonnen weniger als in der Vorjahresperiode.

Für Juli 2019 rechnet dbmilch.ch wieder mit einer tieferen Milchproduktion als im Vorjahr. Gemäss der Prognose sollen die Einlieferungen um 1.2 Prozent unter dem Vorjahreswert zu liegen kommen. Der Produktionstrend von BO Butter für den August 2019 weist auf eine gleichbleibende Erzeugung hin. Eine Trendumkehr zu höheren Einlieferungen dürfte sich damit nicht einstellen.

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