Im September erhöhte sich der Molkereimilch- preisindex gemäss einer Mitteilung des Bundesamts für Landwirtschaft im Vormonatsvergleich um 2,39 Punkte auf 91,22 Punkte.
Dies sei in erster Linie auf den höheren Wechselkurs zwischen Euro und Schweizer Franken und den Preisanstieg bei gewissen Produkten aus EU-Ländern zurückzuführen. Alle drei Teilindizes legen zu, wobei der stärkste Anstieg beim Teilindex «Industrieprodukte, nicht geschützt» festzustellen ist.
Dies ist bemerkenswert, weil die Richtpreissenkung der Branchenorganisation Milch für A-Milch wegen angeblichem Preisdruck durch den schwachen Euro begründet wurde.