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Milliarde macht Bauern hässig

Die deutsche Bundesregierung hat den Landwirten eine Finanzspritze von einer Milliarde Euro gutgesprochen. Weil es den Bauern bei ihren Protesten nie um Geld ging, steigert die Aktion die Wut der Landwirte.

 

 

Die deutsche Bundesregierung hat den Landwirten eine Finanzspritze von einer Milliarde Euro gutgesprochen. Weil es den Bauern bei ihren Protesten nie um Geld ging, steigert die Aktion die Wut der Landwirte.

Die grosse Koalition (CSU und SPD) in Deutschland reagiert auf die Demonstrationen der Landwirte. Sie sollen eine Milliarde Euro für Investitionen erhalten. Markus Söder, Vorsitzender der Christlich-Sozialen Union (CSU) sprach von der "Bauernmilliarde", die für Agrarumweltprogramme und Investitionen dienen soll, so der Artikel der Zeitung Welt.

Protest-Bauern freuen sich nicht

Das Geld kommt allerdings längst nicht so gut an, wie geplant. "Kein Landwirt wird sich über das Geld freuen. Wir wollen eine fachlich korrekte, sachbezogene und umsetzbare Politik", sagt Sebastian Dickow, Sprecher der Organisation "Land schafft Verbindung". Bei Protestaktionen in den vergangenen Wochen forderten die Landwirte mehr gesellschaftliche Anerkennung für ihre Arbeit, also die Erzeugung von Lebensmitteln in erster Linie und den Erhalt der Kultur- und Freizeitlandschaft.

Klöckner begrüsst den Entscheid

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner freut sich über das gemeinsame Handeln der Koalition: "Den Beschluss von heute Nacht begrüsse ich ausdrücklich.". Sie sieht die Finanzspritze als klares Zeichen der grossen Wertschöpfung. 

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