In Dänemark hat sich die Regierung vergangene Woche mit dem Parlament auf einen Entschädigungsplan für die von den coronabedingten Nottötungen betroffenen Nerzzüchter geeinigt.
Ausgeglichen werden sollen dabei nicht nur die unmittelbaren Verluste im Rahmen der in den vergangenen Monaten veranlassten Nottötungen, sondern auch entgangene Einnahmen in den kommenden Jahren.
Die dänische Regierung geht davon aus, dass dafür umgerechnet zwischen 2,1 Mrd. Euro und 2,5 Mrd. Euro (2,27 bis 2,7 Mrd. Fr.) in die Hand genommen werden müssen. Der grösste Posten entfällt auf die unmittelbare Kompensation der Nottötungen und den daraus resultierenden Einnahmeausfällen, für die bis zu 1,6 Mrd. Euro (1,73 Mrd. Fr.) ausgeschüttet werden sollen.
Weitere 550 Mio. Euro (595 Mio. Fr.) werden für das Folgegeschäft veranschlagt. Darüber hinaus geht die Regierung davon aus, dass etliche Nerzzüchter ihre Ställe nicht mehr füllen werden. Für die Übernahme der Abrisskosten sollen weitere 363 Mio. Euro (393 Mio. Fr.) reserviert werden. Nach Einschätzung von Landwirtschaftsminister Rasmus Prehn haben alle Beteiligten eine «gute Vereinbarung» erarbeitet, die Nerzzüchtern eine umfassende Entschädigung bietet und diesen zugleich die Chance auf einen Weiterbetrieb eröffnet.
Der Minister verteidigte die Höhe der Entschädigung auch damit, dass die Nerzproduzenten in der Corona-Krise einen wichtigen Dienst zur Wahrung der öffentlichen Gesundheit geleistet hätten, der die nun vereinbarten Maßnahmen absolut rechtfertige.



Schuldenmachen ist eine Taktik, um die Macht im Staat zu behalten. Wird solange gemacht, solange sich die Bürger das bieten lassen. Die Bürger sind zumeist am Tropf des Staates, also wählt die Mehrheit der Wähler diese "Gutmenschen", die das Geld der anderen (Steuerzahler) verteilen. Fazit: linke Regierung bleibt. Land und Moral wird zerstört.