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Milliarden Menschen feiern 2013

Milliarden Menschen haben rund um den Erdball das neue Jahr begrüsst. Spektakuläre Feuerwerke erleuchteten unter anderem das Zürcher Seebecken, das Brandenburger Tor, die Oper von Sydney und den Roten Platz.

 

Milliarden Menschen haben rund um den Erdball das neue Jahr begrüsst. Spektakuläre Feuerwerke erleuchteten unter anderem das Zürcher Seebecken, das Brandenburger Tor, die Oper von Sydney und den Roten Platz.

Am «Silvesterzauber» in Zürich nahmen rund 200'000 Besucherinnen  und Besucher teil. Höhepunkt der Feierlichkeiten rund ums Seebecken  war das Feuerwerk, das um 0.20 Uhr gezündet wurde und rund zwanzig  Minuten dauerte.

In Berlin feierten nach Veranstalterangaben mehr als eine Million  Menschen vor dem Brandenburger Tor dem neuen Jahr entgegen. Auf  Deutschlands grösster Silvesterparty hüpfte eine Menschenmenge  ausgelassen den «Gangnam-Style» und sang vor der Konzertbühne zu den  Livesongs von Bonnie Tyler, Oceana, den Pet Shop Boys und Jürgen  Drews.

Lichterzauber in Sydney

Der Nachthimmel über dem Opernhaus in Sydney leuchtete schon um  14 Uhr Schweizer Zeit, als Australien den ersten Tag des neuen  Jahres beging. Mehr als eine Million Besucher waren dabei. Popstar  Kylie Minogue trat auf und mehr als sieben Tonnen Feuerwerk  explodierten über der berühmten Oper der Millionenstadt.

Wenige Zeitzonen weiter, in Japan und China, ging es in der  Neujahrsnacht etwas ruhiger zu. Der Jahreswechsel wird in China  traditionell erst während des Frühlingsfestes gefeiert. In Tokio und  anderen Städten hielten Geistliche Rituale in Schreinen und Tempeln  ab - rund 100 Millionen Menschen werden dort in den kommenden drei  Neujahrstagen um Gesundheit und Erfolg bitten.

Party derweil in Russland: Auf dem Roten Platz haben zahllose  Menschen in Moskau das neue Jahr begrüsst. Traditionell läutete die  Uhr am Spasski-Turm des Kreml das neue Jahr ein. Minutenlang  explodierten allein am Kreml etliche Raketen im Himmel über der  russischen Hauptstadt und bildeten mit den Zwiebeltürmen eine  märchenhafte Kulisse.

Das erste öffentliche Silvesterfest fand in Burma statt:  Zehntausende junge Menschen feierten in Rangun ausgelassen zu  Rockmusik und Tanz. Bisher hatte das Militärregime die Feiern stets  verboten.

Trauer statt Feier in Indien

Auch im Nahen Osten haben zahllose Menschen das neue Jahr mit  Spektakel und Partys willkommen geheissen. Ein buntes Feuerwerk  tauchte im Golfemirat Dubai das höchste Gebäude der Welt in Rot, das  828 Meter hohe Burj Khalifa.

In Afghanistan feierten Soldaten der NATO: In ihrem Hauptquartier  in Kabul tanzten um Mitternacht Angehörige der ISAF-Mission  beschwingt in das Jahr 2013. Trotz der Partystimmung trugen sie  häufig Uniform und schwere Waffen.

In Indien fielen dieses Jahr viele Silvesterpartys aus. Der Tod  eines 23 Jahre alten Vergewaltigungsopfers überschattet das Land.  Mehrere Discos in Neu Delhi sagten ihre traditionellen Feste ab.

Stiller Jahreswechsel ebenso in Frankreich: Ohne Böller und  Feuerwerk hat das neue Jahr in Paris begonnen. Pyrotechnik ist in  der französischen Hauptstadt seit Jahren verboten. In diesem Jahr  gab es aus Sicherheitsgründen zudem auch kein Grossfeuerwerk am  berühmten Eiffelturm. Dennoch strömten bei ungemütlich-regnerischem  Wetter Tausende in die zentralen Arrondissements der Stadt des  Lichts.

Eine Million auf dem Times Square

In New York begrüssten rund eine Million Menschen mit viel Jubel,  Konfetti und ausgelassenem Gesang das neue Jahr auf dem Times  Square. Traditionell wurde um Mitternacht ein leuchtender Ball an  einem Fahnenmast herabgesenkt und das Lied «Auld Lang Syne»  angestimmt. Zuvor waren bereits Stars wie Taylor Swift, Carly Rae  Jepsen (»Call Me Maybe») und der koreanische Rapper Psy (»Gangnam  Style») aufgetreten. Schlusslicht bildet Hawaii, wo es erst um 11.00 Uhr MEZ heisst:  Happy New Year.

Samoa machte den Anfang

Die ersten, die ins neue Jahr rutschten, waren die Einwohner auf  Samoa und den Linie-Inseln im Pazifik. Samoa hatte erst im vorigen  Jahr Zeitgeschichte geschrieben. Die Bewohner gehörten zuvor zu den  letzten, die das neue Jahr begrüssten. Am 29. Dezember 2011 sprangen  sie über die Datumsgrenze, indem sie die Uhr 24 Stunden vorstellten.

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