Für deutsche Bauern ist es laut dem «Elite-Magazin» online günstiger, 70 Kühe mit einem Melkroboter als in einem neuen 26-Fischgrätenmelkstand zu melken.
Das ist das Ergebnis einer Studie, bei der die Verfahrenskosten der Milchgewinnung von zwölf Betrieben mit 56 bis 1419 Kühen ermittelt wurden. Der Arbeitszeitbedarf fürs Melken beim Roboter liegt im 70-Kuh-Bestand bei 7 AKh pro Kuh und Jahr. Das sind 15 Stunden weniger als beim konventionellen Melken. Dies reicht, um die Mehrkosten des Robotermelkens auszugleichen. Für einen 700-Kuh-Betrieb ist es wiederum teurer, mit zehn AMS-Einzelboxen als in einem 216-Side-by-Side-Melkstand zu melken.