In Dänemark wurde die sogenannte «SkyClean»-Technologie entwickelt. Dabei sollen Reste aus Biogasanlagen oder Mist zu Biokohle werden. Diese hält mehr CO2 im Boden.
Ein in Dänemark vor dem Praxistest stehendes Verfahren könnte den klimatischen Fußabdruck der dänischen Landwirtschaft halbieren und den Sektor zur Kohlenstoffsenke machen. Zusätzlicher positiver «Nebeneffekt» wäre die Produktion eines regenerativen, klimaneutralen Treibstoffs.
Die von Wissenschaftlern der Technischen Universität Dänemark (DTU), der Universität Aaarhus und dem Unternehmen Stiesdal Fuel Technologies entwickelte «SkyClean»-Technologie setzt auf Biomasse und Kreislaufwirtschaft. Das Projekt wird vom Dachverband der dänischen Land- und Ernährungswirtschaft (L&F) sowie Siemens Gamesa unterstützt.
Aus Stroh, Mist und Tiefstreu
Bei dem Verfahren werden landwirtschaftliche Reststoffe wie Stroh, Mist, Tiefstreu und Restfasern aus Biogasanlagen in einem Pyrolyseprozess in verschiedene organische Öle und Gase umgewandelt, aus denen mithilfe von ebenfalls aus erneuerbaren Quellen stammendem Wasserstoff die gewünschte Kraftstoffart hergestellt wird. Das Endprodukt des Prozesses wird als kohlenstoffreiche Biokohle auf den Feldern ausgebracht.
Dies sorgt nach Angaben der Forscher dafür, dass ein Teil des während der Photosynthese gebundenen Kohlenstoffs nicht wieder in die Atmosphäre gelangt, sondern mehrere hundert Jahre im Boden gespeichert wird. Biokohle sei dabei wesentlich stabiler als beispielsweise Stroh, bei dem der gebundene Kohlenstoff bei der Zersetzung im Boden innerhalb weniger Jahre wieder als CO2 in der Umwelt lande.
Zugleich zeige Biokohle hervorragende Eigenschaften als Bodenverbesserer.
Bau einer ersten Pilotanlage
Eigenen Angaben zufolge steht Stiesdal Fuel Technologies jetzt kurz vor dem Bau der ersten «SkyClean»-Pilotanlage mit einer Leistung von 2 MW. Firmengründer Henrik Stiesdal rechnet damit, dass schon im kommenden Jahr der Prototyp einer Serienanlage mit einer Leistung von bis zu 40 MW die Arbeit aufnehmen kann.
Laufe der Pilotversuch und darauf aufbauend der Betrieb des Prototyps planmäßig, erscheine der Bau kommerzieller Anlagen ab 2023 realistisch, so Stiesdal.



Solche Lösungsansätze tönen zwar gut, binden aber zu viele Mittel und verzögern die wirkliche CO2-Reduktion, insbesondere weil damit auch noch der unsägliche CO2-Zertifikatshandel angeheizt wird!
Also im besten Fall ein Nullsummenspiel, eher aber ein Defizitgeschäft, nicht nur finanziell.
Oder nach Peter Reber: https://www.youtube.com/watch?v=EIbsK8HQzyc ;-)
Gewisse Kreise wollen eben mit den Panikmachen Kultur, Wirtschaft und Zusammenleben zerstören.
Wann wachen auch die Luzerne auf, die ja - wunderlicherweise - und trotz meinem kostspieligen Einsatz - das CO2-Gesetz und die sinnlose und kontraproduktive CO2-Reduktion durchsetzen wollen.
Denen fehlt es wirklich an der Allgemeinbildung!
Den Forschern fehlt häufig ein Chef mit Weitsicht und Erfahrung!!