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Mit einer Explosion gegen Mäuse

Beim Kampf gegen die Mäuse geht mit dem Rodenator so richtig die Post ab. Ohne Gehörschutz und Sicherheitsbrille geht da nichts. Denn mit dem Rodenator werden die Mausgänge mit einem Gasgemisch in die Luft gesprengt. Mit Video.

 

 

Beim Kampf gegen die Mäuse geht mit dem Rodenator so richtig die Post ab. Ohne Gehörschutz und Sicherheitsbrille geht da nichts. Denn mit dem Rodenator werden die Mausgänge mit einem Gasgemisch in die Luft gesprengt. Mit Video.

Wer den Rodenator noch nie im praktischen Einsatz gesehen hat, der staunt nicht schlecht. Vor allem dann, wenn die Mausgänge gesprengt werden und die Erde aufspritzt.

Das Video "Weck den Jäger in Dir" auf Youtube jedenfalls hat es in sich (siehe unten). Der Jungbauer, voller Elan und Tatendrang, wird vom liebevollen Ehemann zum abgeklärten Mäusejäger. Jedenfalls lässt er den Mäusen nicht den Hauch einer Chance.

Gasgemisch und Sicherheitsbrille

Zuerst etwas zu Sicherheit (für den Anwender): Gehörschutz und Sicherheitsbrille sind beim Rodenator ein Muss. Ideal wäre zum Beispiel ein Forsthelm mit Gitterschutz und Ohrenschutz.

Weiter braucht es einen Rodenator (auch Mäusekiller genannt). Den bekommt man für rund 2840 Franken. Ein 15-Meter-Gasschlauch und Druckregulatoren gibt es ebenfalls dazu. Gasflaschen sowie Propangas und Sauerstoff müssen separat beschafft werden. Mit dem ganzen fährt man dann mit dem Traktor oder am besten mit dem Vierradtöf und Anhänger aufs Feld und schon kanns losgehen. 

Lauter Knall und Druckwelle

Das Propangas-Sauerstoff-Gemisch wird 15 bis 30 Sekunden in einen Mausbau eingelassen. Mit dem eingebauten Zündsystem wird das Gasgemisch entzündet. Es entsteht eine Druckwelle mit enormer Kraft. Die Druckwelle tötet augenblicklich die Mäuse.

Eines muss man beim Einsatz des Rodenators wissen. Der Knall der Explosion ist laut - ähnlich einem Gewehrschuss. Zu empfehlen ist deshalb, vor allem bei einem Einsatz in der Nähe von Wohngebieten, alle Anwohner im Voraus zu informieren. 

Aus den USA

Der Rodenator wird seit 2003 gebaut, entwickelt und hergestellt in den USA von Meyer Industries. Seither seien weltweit über 23'000 Geräte verkauft worden. Auch in der Schweiz ist das System nicht völlig unbekannt, sind doch schon einige Geräte im Einsatz.  

Einen Artikel zum Rodenator finden Sie auch im Schweizer Bauer in der Ausgabe vom Samstag, 29. März 2014

http://www.rodenator.ch/

 

Kommentare (2)

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  • Georg Oeschger | 02.03.2021
    Die Polizei hatte gelogen. Der Rodenator ist nicht verboten.
    Zusätzlich wurde noch die KAPO aufgeboten. Ich musste nach Rheinfelden. 3 Std. Musste ich Fragen
    beantworten. Ein 2, msl konnte ich die Akten lesen. Ich bin oder sei ein
    mehrfacher Tierquäler usw. und bekomme einen Eintrag im Strafregister.
    Vor 4 Tagen hsbe ich alles bekommen
    inkl. einer Rechnung über Fr. 1670.-
    Der Rodenator ist gen. Bundesamt AGROSCOPE nicht verbot
    Bis jetzt hsbe ich 32 Std. Aufwand wegen dieser Mäusegeschichte.
  • Georg Oeschger | 02.03.2021
    Zum Rodenator
    Ich habe von meinem Landpächter
    einen Rodenator erhalten um im Bereich der Bäume die Mäuse zu töten.
    Das habe ich im November 2020 ca.
    5x gemacht.
    Am 13, Nov. stand die Polizei bei mir.
    Im Dorf hatte eine neu zugezogene
    die Polizei gerufen. Sie war mehrmsls bei mir vorbei gefahren und hatte mich gesehen, dass ich am msusen wahr. Sie gab an, irgend einer sei am
    sprengen. Sie wollte sich dumm stellen. Die Polizei vom Oberen Fricktal behauptete, seit 4 Tagen sei das Gerät veb

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