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Mit Grünlanddüngung Lebensmittelangebot verbessern

Durch eine weltweite Verbesserung des Grünlandmanagements könnten Wiesen und Weiden eine deutlich wichtigere Rolle bei der Produktion von Lebensmitteln spielen als bisher.

AgE |

 

 

Durch eine weltweite Verbesserung des Grünlandmanagements könnten Wiesen und Weiden eine deutlich wichtigere Rolle bei der Produktion von Lebensmitteln spielen als bisher.

Darauf haben Wissenschaftler der Universitäten Wageningen und Utrecht, das niederländische Umweltplanungsamt (PBL) sowie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in einem gemeinsamen Artikel in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ hingewiesen.

Nach Angaben der Universität Wageningen vergangene Woche werden die insgesamt mehr als 3 Mrd. ha Grünland meistens kaum gepflegt, mit Ausnahme in einigen Ländern Nordwesteuropas. Deshalb sei der Boden nach jahrzehntelanger defizitärer Düngung mittlerweile ausgelaugt. Um die Produktionsziele für das Jahr 2050 erfüllen zu können, müsse beispielsweise der Phosphorinput insgesamt vervierfacht werden.

Nur dann erlaube das Graswachstum eine Steigerung der Milch- und Fleischerzeugung, ohne übermässig Getreide zufüttern zu müssen. Anders sei allerdings die Situation in den Niederlanden und in einigen europäischen Ländern, wo der Phosphatgehalt des Grünlands als Folge langjähriger Überschüsse hoch sei. Deshalb sei dort in den kommenden Jahren keine zusätzliche Düngung erforderlich.

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