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Mit Handy und Axt auf Weihnachtsbaum-Suche

Alle Jahre wieder zieht es viele Esten zur Adventszeit in die einsamen estnischen Wälder, um den eigenen Weihnachtsbaum zu fällen. Nach alter Tradition darf jeder Bewohner des baltischen Landes zu Weihnachten die Axt oder Säge am Baum seiner Wahl in den öffentlichen Wäldern ansetzen.

 

Alle Jahre wieder zieht es viele Esten zur Adventszeit in die einsamen estnischen Wälder, um den eigenen Weihnachtsbaum zu fällen. Nach alter Tradition darf jeder Bewohner des baltischen Landes zu Weihnachten die Axt oder Säge am Baum seiner Wahl in den öffentlichen Wäldern ansetzen.

Den Weg kann dabei auch eine App der staatlichen Forstverwaltung weisen. Bezahlt werden kann direkt im Wald per Mobiltelefon oder vorab per Online-Banking. «Wir haben letztes Jahr rund 8000 Bäume verkauft», sagt Mari-Liis Kitter von der staatlichen Forstverwaltung. Der Preis richtet sich nach der Baumlänge. Bis zu einem Meter hohe Bäume kosten drei Euro, für jeden weiteren Meter werden fünf Euro fällig.

Wer seinen Baum nicht bezahlt und erwischt wird, muss mit einer Strafe rechnen. Strenge Kontrolle gebe es aber nicht. «Wir setzen darauf, dass die Menschen ehrlich sind und die meisten sind es auch», sagt Kitter. Im Vorjahr habe man nur zwei «organisierte Weihnachtsbaum-Diebe» auf frischer Tat ertappt.

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