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Mit illegalen Mitteln zur Hofrettung

 

Heute um 20.05 Uhr startet auf SRF 1 die zweite Staffel der Serie «Neumatt»: Michi ist zurück als Bauer. Jetzt droht die Streichung der Direktzahlungen. Und niemand auf dem Hof hat das Bauerndiplom.

 

Michi hat den Verkauf der Neumatt in letzter Sekunde abgeblasen und sich für ein Leben als Bauer entschieden. Gemeinsam mit seinem Bruder Lorenz und dessen hochschwangeren Freundin Jessie bewirtschaftet er den Hof. Auch privat geht Michi neue Wege: Er ist mit Tierarzt Döme zusammen, der sich von seiner Frau getrennt hat.

 

Michi fehlt das Diplom

 

Doch das friedliche Leben ist bald vorbei: Bauer Fuchs gibt Michi die Schuld, dass sein Hof Konkurs gegangen ist und sagt ihm den Kampf an. Das Wasser steht Michi sowieso schon bald wieder bis zum Hals. Denn weil der Neumatt eine berechtigte Betriebsleitung fehlt, sollen die Direktzahlungen gestrichen werden.

 

Michis Schwester Sarah steht vor einem ungewollten Neuanfang. Sie muss ihr Fitnessstudio schliessen und gibt Michi dafür die Schuld. Denn der Hofverkauf hätte Sarahs finanzielle Rettung bedeutet. Als Michi sie bittet, als ausgebildete Landwirtin pro forma die Betriebsleitung der Neumatt zu übernehmen, lehnt sie
ab.

 

Den Mist hat sich Michi selbst eingebrockt. Sie wollte ja schon immer den Hof verkaufen. Doch so leicht gibt Michi nicht auf. Er greift zu illegalen Mitteln, um die Direktzahlungen zu retten.

 

Katharina will versäumtes Leben nachholen

 

Michis Mutter Katharina ist fest entschlossen, in Zürich ihr früheres Musikstudium wieder aufzunehmen und ihr versäumtes Leben nachzuholen. Um über die Runden zu kommen, arbeitet sie in einer Discounterfiliale von Megamarkt als Aushilfskraft. Der Tag der Aufnahmeprüfung ist gekommen: Jetzt wird sich
Katharinas Leben hoffentlich endlich zum Besseren wenden.

 

Folge 2: Rumo Wehrli als Jessie Belucci und Jérôme Humm als Lorenz Wyss haben ehrgeizige Pläne für die Neumatt
SRF

 

2. Folge: Der «Familienbetrieb»

 

Im Anschluss an die erste Folge wird auch gleich die zweite ausgestrahlt. Dabei stecken Michi, Lorenz und Jessie in Schwierigkeiten. Werner Fuchs, der neue Leiter der Molkerei hat bewirkt, dass die Neumatt aus der Genossenschaft ausgeschlossen wird.

 

Jetzt müssen die Neumattbauern die Milch ans andere Ende des Kantons ausliefern. Wegen dem altersschwachen Traktor dauert die Belieferung jeden Tag mehrere Stunden. Michi hat einen Plan, wie er wieder in die Genossenschaft reinkommt: Er will für die Bauern einen Grossabnehmer finden.

 

Michi greift zu List

 

Dazu geht er in seinen alten Beruf zurück: als Consultant bei der Supermarkt-Kette SwissPlus. Dieser droht wegen falsch gelabelten Biofleisch aus Deutschland ein Skandal. Zudem haben es radikale Tierschützende auf SwissPlus abgesehen.

 

Michi schlägt eine gewagte Strategie vor: Er sieht die Krise als Chance, um zurück zu Schweizer Produkten zu kommen. Doch bei SwissPlus macht er sich mit diesem Vorschlag einen Feind. Roger Morel, Leiter Food will das «toxische Fleisch» möglichst schnell mittels Aktionen verkaufen.

 

Michi steht vor dem Problem: Wie soll er das Gehör seiner Chefin Regula Kieser finden und seinen Gegner Morel unschädlich machen. Michi greift zu einer List, die aber ziemlich ins Auge
gehen könnte.

 

Jessie und Lorenz wollen Bio-Hof

 

Sarah ist mit Tochter Angie auf den Hof gezogen, nimmt einiges an Raum in Beschlag. Jessie ist gar nicht begeistert, Sarah und Angie auf dem Hof zu haben. Zum einen braucht die hochschwangere Jessie bald Platz für ihr Baby.

 

Zudem hat ihr Lorenz die Betriebsleitung in Aussicht gestellt. Das Paar hat Pläne entwickelt, wie sie den Hof auf Bio umstellen können. Jetzt gilt es Gehör bei Michi und Sarah zu finden. Doch die haben ihre eigenen Sorgen.

 

Katharina sagt Foodwaste den Kamp an

 

Katharina wird von ihrer Arbeitskollegin Sandy an eine Grillparty in der Siedlung mitgenommen. Dort macht ihr der gutaussehende Florim schöne Augen. Nach der Party gehen die beiden etwas angetrunken aufs Gelände von SwissPlus Konkurrent Megamarkt und retten weggeworfene Lebensmittel aus dem Container.

 

Katharina ist fest entschlossen, etwas gegen Foodwaste zu unternehmen – privat und vielleicht auch bei ihrem Arbeitgeber.

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