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Mit Kindern auf den Mutterkuh-Erlebnisweg

Mit einem neuen Erlebnisweg in Lenzburg AG will Mutterkuh Schweiz auf die nachhaltige Fleischproduktion und andere landwirtschaftliche Themen sensibilisieren. Schottische Hochland-Mutterkühe sind nur ein Höhepunkt auf diesem didaktischen Wanderweg. 

pd/ome |

«Lea und Ben bei den Mutterkühen» heisst der neue Erlebnisweg in Lenzburg AG von Mutterkuh Schweiz. Am 7. Mai öffnet der Erlebnisweg seine Tore und ist bis Ende Oktober durchgehend geöffnet, teilt Mutterkuh Schweiz in einer Mitteilung mit. Begleitet von Lea und Ben, den Figuren aus dem gleichnamigen Kinderbüchlein von Mutterkuh Schweiz, führt der 40-minütige Weg an Mutterkühen vorbei. Zahlreiche Infotafeln sensibilisieren dabei auf unterschiedliche landwirtschaftliche Themen.

Welches Fleischstück passt in ein umweltbewusstes und tierfreundliches Haushaltsbudget? Was braucht mehr Wasser in der Fleischproduktion, ein Rind mit Grasfütterung oder ein Rind, das ausländisches Kraftfutter erhält? Könnte man überall, wo Grasflächen sind, Ackerbau betreiben oder sind Wiesen und Weiden sinnvoll? Diese und andere Fragen gilt es auf dem Erlebnisweg zu beantworten.

Mutterkühe beobachten

Das Abenteuer beginnt direkt beim Schloss Lenzburg und führt als erstes an der Grauviehherde des Biobetriebs Mooshof vorbei. Während im Sommer ein Teil der Herde auf einer Alp im Muotathal weidet, können die Besucherinnen und Besucher im Winter alle Tiere im Laufhof beobachten, heisst es in der Mitteilung weiter.

Der Weg führt weiter zu einer Gruppe von schottischen Hochland-Mutterkühen. Nebst den Mutterkühen sind auch Esel und Ziegen zu bestaunen. Anschliessend führt der Weg zum Goffersberg, wo Familien und Naturliebhaber an einem schönen Grillplatz eine Pause einlegen können. Oberhalb der beiden Mutterkuherden geht es weiter zum Ziel, wo die Besuchenden nach gut zwei Kilometern auf den letzten Posten treffen.

10 lehrreiche Posten

Ein beim Startpunkt ausgelegter Flyer hilft den Besuchenden durch den Erlebnispfad. Der rund 40-minütige Weg führt an zehn Posten vorbei, an denen es auch die einleitend gestellten Fragen zu beantworten gilt. Bei einem Kuh-Kalb-Stier Polo geht es darum herauszufinden, was Mutterkühe fressen, erklärt Mutterkuh Schweiz.

Beim Thema Rassenvielfalt lädt ein «Steckenkalb» ein, zur richtigen Mutterkuh zu reiten und beim Posten «Abfall auf der Kuhweide» wird sich schnell herausstellen, wer als Aludosen-Schützenkönigin bzw. -könig in die Geschichte eingeht. Auf dem Themenweg zwischen den Posten finden sich auch 15 Infotafeln der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL). 

-> Hier finden Sie alle Informationen zum Erlebnisweg in Lenzburg AG.

-> Hier finden Sie Informationen zu einem anderen Erlebnisweg in Malleray BE

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