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Mit Kopfbedeckung und Kleidung vor Hautkrebs schützen

sda |

 

In der Schweiz erkranken jedes Jahr rund 25’000 Menschen an hellem Hautkrebs. Besonders gefährdet sind Personen, die sich aus beruflichen Gründen viel draussen aufhalten und oft starker UV-Strahlung ausgesetzt sind. Die Unfallversicherung Suva rät zur Vorbeugung: Sonnencreme allein reicht nicht aus.

 

Bereits Lernende sollen auf die Gefahren aufmerksam gemacht und über effektive Schutzmassnahmen informiert werden. Denn wer im Freien arbeitet, kann mehr als doppelt so viel UV-Strahlung ausgesetzt sein, wie während der Freizeit und in den Ferien zusammen, wie die Suva gemeinsam mit der Krebsliga Zürich, dem Branchenverband Gebäudehülle Schweiz und der AEZ AG am Dienstag mitteilte.

 

Guter Schutz fängt mit Kleidung an

 

Besonders gefährdet sind die Kopfpartien und dort die sogenannten «Sonnenterrassen» also Stirn, Ohren, Nase, Lippen, Hals und Nacken. Hier tritt heller Hautkrebs am häufigsten auf. Vor allem bei besonders starker UV-Strahlung im Juni und Juli bietet Sonnencreme allein keinen ausreichenden Schutz.

 

Guter Schutz fängt mit der Kleidung an, wie es in der Mitteilung heisst. Diese schützt nicht nur vor UV-Strahlung, sondern auch vor Hitze. Es sei ein Mythos, dass man an Sommertagen weniger heiss hat, je weniger Kleidung man trägt. Optimal sei, wenn man den Arbeitsplatz draussen beschatten kann. Wenn dies nicht möglich ist, hilft die Kombination aus Kleidung, Sonnencreme und Kopfbedeckung mit Stirnblende und Nackenschutz.

 

Für Schutz Arbeitgeber verantwortlich

 

Für den Schutz vor Unfällen und Berufskrankheiten am Arbeitsplatz ist grundsätzlich der Arbeitgeber verantwortlich, dies gilt auch im Falle des UV-Schutzes. Bei Sicherheitsthemen sei man aber gemeinsam stärker, schreibt die Suva.

 

Daher sei es wichtig, dass Arbeitnehmende den Sinn der Massnahmen erkennen. So sensibilisiert beispielsweise der Branchenverband Gebäudehülle Schweiz seine Mitglieder über diverse Kanäle und die Krebsliga Zürich besucht mit ihrer Kampagne «Ja nicht rot werden» die Berufsschulen.

 

Die Suva ist in den Sommermonaten auf verschiedenen Baustellen präsent und veranschaulicht die Gefahr mit einer UV-Kamera. Diese zeigt, wo bereits Hautreaktionen entstanden sind. Wichtig sei die Sensibilisierung gerade für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger, denn bei Jugendlichen sei die Haut besonders empfindlich.

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