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Mit Smart Villages in die Zukunft

 

Aktuell sind die sogenannten Smart Villages ein grosses Thema, wenn es um die Weiterentwicklung der Berggebiete geht. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) leitet ein Projekt dazu. Erste Tests waren erfolgreich.

 

Die Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Berggebiete wollen die Lebensqualität steigern. Deshalb haben sie sich heute Dienstag an einer virtuellen Konferenz zum Thema Smart Villages getroffen. Unter den Teilnehmern befand sich auch die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB), die das Projekt der Smart Villages leitet. 

 

Digitalisierung nutzen

 

Wie die SAB mitteilt, bringe die Digitalisierung alleine noch keine Steigerung der Lebensqualität. «Vielmehr

muss die Digitalisierung dazu genutzt werden, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. In Smart Villages werden deshalb alle wichtigen Akteure eines Dorfes einbezogen und gemeinsam neue Lösungsansätze erarbeitet», so die SAB.

 

An der internationalen Konferenz wurden entsprechend Beispiele vorgestellt und aufgezeigt, wie die Politik derartige integrative Prozesse unterstützen kann. «Für Schweizer Bergdörfer wurde am Anlass eine neue Unterstützungsmöglichkeit lanciert», sagt die SAB. Über 150 Vertreter hätten sich dazu getroffen. 

 

Praxistest bestanden

 

«Seit 2018 wird der Smart-Village-Ansatz im Alpenraum entwickelt und in der Praxis getestet.» Diese sind unterschiedlichster Natur. «In neun Pilotregionen im ganzen Alpenraum werden rund ein Dutzend Projekte initiiert, die vom dörflichen CoworkingSpace bis zur Mitfahrapplikation und vom digitalen Dorfplatz bis zur Installation von öffentlichen WLAN-Sendern mit kombiniertem Marketing von regionalen Produkten und der kompletten Digitalisierung von Gemeindeprozessen reichen.»

 

Diese Projekte seien alle durch Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden, KMUs und Hochschulen und in Kombination mit neuen Technologien entstanden.

 

In Coronakrise profitiert

 

Gemeinden, welche den Smart-Village-Ansatz bereits umgesetzt haben, konnten davon nicht zuletzt während der Corona-Krise profitieren. «Der Smart-Village-Ansatz hat sich in der Praxis bewährt und reduziert die Krisenanfälligkeit von Bergdörfern», teil die SAB mit.

 

Die Konferenz

 

Die Konferenz wurde organisiert im Rahmen des alpenweiten Smart-Village-Projektes. Beteiligt

sind zehn Institutionen aus fünf Alpenländern. Die Aktivitäten werden vom Europäischen Fonds für

regionale Entwicklung (EFRE) über das Interreg Alpenraumprogramm und in der Schweiz über die

Neue Regionalpolitik kofinanziert. Das Projekt ist ein Beitrag zur Makroregionalen Strategie für den

Alpenraum EUSALP.

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