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Mit Verjüngung gegen Waldbrände

Die jüngsten Waldbrände hätten die Bedeutung stabiler Schutzwälder wieder einmal in den Fokus gerückt, schreibt Wald Schweiz in einer Medienmitteilung. Eine regelmässige Verjüngung mache Wälder robuster gegen Brände und den Klimawandel.

 

 

Die jüngsten Waldbrände hätten die Bedeutung stabiler Schutzwälder wieder einmal in den Fokus gerückt, schreibt Wald Schweiz in einer Medienmitteilung. Eine regelmässige Verjüngung mache Wälder robuster gegen Brände und den Klimawandel.

Nebst der Prävention gegen künstliche Brandursachen könne die Waldbrandgefahr durch die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes erreicht werden, so Wald Schweiz. Die Organisation begrüsst deshalb, dass das Bundesamt für Umwelt Trockenheit neu als Naturgefahr einstufen will. Nur so könnten langfristig die nötigen finanziellen Mittel gewährleistet werden, um die Brandgefahr zu senken.

Über 40 Prozent der Schweizer Wälder sind Schutzwälder, die regelmässig und gezielt durchforstet werden müssen, damit sie ihre Funktionen stets optimal erfüllen können, betont Wald Schweiz. Die Pflege und Bewirtschaftung wird von Bund und Kantonen mit Beiträgen unterstützt. Diese ermöglichen die Erschliessung, Waldpflegemassnahmen und Erntearbeiten. Das bewahre die Waldeigentümer zwar vor Defiziten, so Wald Schweiz. "Ökonomisch nachhaltig ist ein solches Nullsummenspiel aber nicht", heisst es weiter.

Wird Wald nicht bewirtschaftet gibt es überalterte Wälder mit totem Holz und dürren Ästen, wo sich Brände rasant verbreiten können. Laut Wald Schweiz wird ausserhalb des Schutzwaldes der Bergwald vielerorts kaum oder gar nicht mehr bewirtschaftet. Ohne finanzielle Stützung sei dies kostendeckend nicht möglich.

Neben den öffentlichen Geldern könne die Bevölkerung die Waldbewirtschaftung auch unterstützen, indem auf Schweizer Holz zurückgegriffen werde, so Wald Schweiz.

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