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Mit zwei Millionen Franken gegen Antibiotika-Resistenzen

Ein Schweizer Forschungskonsortium will neue Wirkstoffe zur Bekämpfung von resistenten Bakterien entwickeln. Dafür erhält es von der nationalen Kommission für Technologie und Innovation (KTI) 2,1 Millionen Franken, wie die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Donnerstag mitteilte.

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Ein Schweizer Forschungskonsortium will neue Wirkstoffe zur Bekämpfung von resistenten Bakterien entwickeln. Dafür erhält es von der nationalen Kommission für Technologie und Innovation (KTI) 2,1 Millionen Franken, wie die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Donnerstag mitteilte.

Das Forschungsprojekt will Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, mit neuartigen niedermolekularen Wirkstoffen bekämpfen. Diese sogenannten «small molecules» schalten den Resistenzmechanismus der Keime auf der genetischen Ebene aus. Dadurch werden herkömmliche, unwirksam gewordene Antibiotika wieder wirksam, schreibt die ZHAW.

Das Auftreten von krankheitserregenden Bakterien, die nicht mehr auf Antibiotika ansprechen, stellt laut der Weltgesundheitsorganisation WHO eine ernste Bedrohung der Weltgesundheit dar.

Das Konsortium setzt sich aus Forschungsgruppen der Universitäten Basel, Bern und Genf, der Fachhochschule  Nordwestschweiz sowie dem Biotechnologieunternehmen Bioversys AG in Basel zusammen. Geleitet wird es von Rainer Riedl, Professor für Organische Chemie und Medizinalchemie an der ZHAW in Wädenswil ZH.

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