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Mitmachen: Vögel zählen und melden

Welche Vögel leben rund um unsere Häuser? Die nächste «Stunde der Gartenvögel» von BirdLife Schweiz findet vom 7. bis 11. Mai 2025 statt. Klein und Gross sind aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel im Garten, vom Balkon aus oder in einem Park zu zählen und zu melden.

Wie viele Vogelarten kommen in den Schweizer Gärten oder rund um das Haus vor? Welches sind die häufigsten Arten? Und welche Elemente sind für die Vögel besonders wichtig? Um diese Fragen dreht sich die Aktion «Stunde der Gartenvögel».

Auch dieses Jahr wird jede und jeder von Klein bis Gross von der Naturschutzorganisation BirdLife dazu eingeladen, an der nationalen Zählaktion teilzunehmen. Unter allen Teilnehmenden wird ein Feldstecher CL Companion im Wert von 1390 Franken und ein Kinderfeldstecher im Wert von 480 Franken verlost.

Teilnahme ist einfach

Die Teilnahme an der Aktion von BirdLife Schweiz ist einfach. Es reicht, sich im Zeitraum vom 7. bis 11. Mai eine Stunde lang in den Garten, vor das Haus oder in einen nahen Park zu setzen und die Vögel zu beobachten. Jede Vogelart wird gezählt und via Internet oder App gemeldet. Doppelzählungen sollten möglichst vermieden werden, wie die Naturschutzorganisation im Aufruf zur Aktion schreibt.

So zählen Sie

Zählen Sie pro Vogelart jeweils die gleichzeitig gesichtete Höchstzahl – das vermeidet Doppelzählungen. Auch überfliegende Vögel können mitgezählt werden. Sollten Sie gar keinen Vogel sehen, ist auch diese Meldung wertvoll. Am besten lassen sich Vögel am Morgen und am Abend beobachten, da sie dann am aktivsten sind.

-> Melden Sie uns anschliessend die beobachteten Arten mit dem Online-Formular unter diesem Link

Weitere Informationen sind auf der Website oder auf dem Flyer zur Aktion zu finden. Dort gibt es auch eine einfache Zählanleitung. Zur Vorbereitung kann man sich anhand des Flyers in mehrere Vogelporträts vertiefen. Ebenfalls möglich ist das Melden via der App «Vogelführer BirdLife Schweiz».

Die Vogelstimmen könnten beim Erkennen der Arten helfen, wie BirdLife weiter schreibt. Auf www.bird-song.ch können die Stimmen gelernt werden. BirdLife Schweiz weist darauf hin, dass pünktlich zur Vogelzählung auf der Plattform auch ein Quiz mit den häufigsten Arten des Siedlungsraums aufgeschaltet wird.

Die Natur im Siedlungsraum unterstützen

Neben den allgemein bekannten Vögeln wie Kohlmeise oder Amsel kommen laut BirdLife im Siedlungsraum auch gefährdete Arten vor, die dringend Hilfe benötigen. So haben zum Beispiel die Mehlschwalbe, der Grauschnäpper oder der Grünfink in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen. Die Hauptursachen liegen im Verlust des Lebensraums und der Nahrung – meist Insekten, wie die Naturschutzorganisation angibt.

Wie also können die Gartenvögel und die Natur allgemein in der eigenen Umgebung gefördert und unterstützt werden? «Die allermeisten Vögel brauchen wie erwähnt Insekten als Nahrung oder mindestens zur Aufzucht der Jungen», erklärt BirdLife.

Wilde Ecken

Mit einheimischen Bäumen und Sträuchern, Blumenwiesen und Ruderalflächen, Stein- und Totholzstrukturen, wilden Ecken, unversiegelten Flächen und einer differenzierten und naturnahen Pflege könnten ausserdem artenreiche Lebensräume geschaffen werden. «Diese fördern Insekten und somit auch die Lebensgrundlage für unsere Gartenvögel. Zahlreiche Anleitungen und Informationen zur Naturförderung rund um das Haus findet man auf unserer Website. »

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